Danke für diesen Artikel
Zum Bericht „Gefahr am Straßenrand“vom 23. August:
Diese Thematik ist uns schon seit geraumer Zeit aufgefallen, auch durch Information eines uns bekannten Landwirtes. Wir beobachten vermehrt die Ausbreitung des Krautes seit letztem Jahr; beispielsweise haben wir es durch eine Palettenlieferung von Brennholz (Ursprungsland angeblich Polen), in unser Grundstück (Scheppach), dem Palettenstandort, eingeschleppt bekommen. Hier ist die Bekämpfung noch relativ einfach. Aber wir halten uns zur Zeit gerade in Schweden auf und haben dieses Phänomen auch hier entdeckt. Diese Pflanze hat sich schon in ganz Südschweden ausgebreitet, natürlich hier heuer auch unter dem Aspekt der enormen Trockenheit. Dennoch wagen wir zu behaupten, das Kraut vergangenes Jahr nicht spürbar bemerkt zu haben. Besonders auffallend ist, es entlang von Straßen und Wegen vorzufinden. Eine Ausbreitung von dort ins Umfeld ist auch ein Resultat, sodass die Vermutung naheliegt, dass es auch über diese Wege eingeschleppt wird (bestätigt auch die Holzpalettenbeobachtung).
Für die schwedische Landwirtschaft und Landschaftspflege und auch Viehhaltung ist das sicher ein noch größeres Problem als bei uns, da die extensivere Nutzungsart ganz andere Dimensionen einnimmt im Vergleich zu hier.
Wir haben unsere Freunde hier – Großgrundbesitzer und Mitglieder der Naturschutzvereinigung – auf die Problematik hingewiesen. Ihnen war bisher nichts bekannt über die „schönen gelben Blumen am Wegesrand“. Dank Ihres Artikels können wir das weiter gut belegen. Erni und Peter Lintner, z. Zt. Löverhult (Schweden)