Ein Vorschlag für Nörgler
Zu den Leserbriefen „Mancher Verein langt kräftig zu“von Wolfgang Köhler (29. August) und „Vereine machen kei nen ,Reibach‘“von Stefan Löhle (3. September):
Haben wir keine anderen Probleme, als uns über angeblich überhöhte Preise aufzuregen? Klar verlangen auch Brauereien für ihre Ware von den Vereinen etwas. Brauereien müssen auch schauen, wo sie bleiben. Sind wir froh dass es in Günzburg noch eine gibt und Arbeitsplätze erhält! Zur Feuerwehr als Veranstalter: Gerade die Feuerwehr ist immer für uns Bürger im Einsatz. Da kann ich nur sagen: Respekt! Das Engagement für die Allgemeinheit zeichnet auch andere Vereine aus; die Feuerwehr aber meiner Meinung nach im Besonderen. Sie rettet Leben. Gelder auch aus solchen Festen werden in die Ausbildung junger Leute gesteckt.
Bald ist Oktoberfest in München: Da regt sich keiner auf, bei einem Besuch das halbe Monatseinkommen in Getränke und Essen umzusetzen. Die Preise sind meiner Meinung nach Abzocke. Aber es ist ja Oktoberfest – also egal …
Eine gute Alternative für die Bürger, die nur Feste besuchen, dort trinken, essen und sich danach beschweren: Wie wäre es, wenn ihr, die Spaß haben wollt, mal ein Fest für alle ehrenamtlichen Günzburger (mit Stadtteilen) ausrichten würdet? Mit allen Auflagen versteht sich – und kostenlos für die Ehrenamtlichen. Die bekommen auch nichts. Wenn es da mal jemand gäbe, der das ganze organisiert ... Gabi Dolch, Günzburg