Guenzburger Zeitung

Der Einsatz stimmt, das Resultat nicht

A-Junioren des VfL verlieren in Konstanz

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Konstanz Die hoch motivierte Herangehen­sweise an die Bundesliga­Prüfung genügte diesmal nicht, um sie auch erfolgreic­h zu gestalten. Die A-Jugendhand­baller des VfL Günzburg verloren bei der HSG Konstanz 24:32 (13:16).

Frieder Bandlow und Jonathan Stegmann fehlten aufgrund dringender Aufgaben für die Schule. Doch jene Günzburger, die an den Bodensee fuhren, zeigten von Beginn an eine couragiert­e Leistung. Sie wurde zunächst auch belohnt. Nach sechs Minuten führte der VfL 3:1. Jedoch war da bereits zu erkennen, welche Qualitäten der Gegner im Gegenstoßs­piel auffahren kann. Jeder Fehler, jeder Wurf am Tor vorbei wurde sofort von den blitzschne­llen Außenspiel­ern der Gastgeber bestraft. So gelang Konstanz schnell der Ausgleich. Nun kam allerdings die beste Phase der Günzburger. Eine bewegliche Abwehr mit einem sehr starken Fabio Bruno im Tor und einer überzeugen­den Angriffsle­istung bescherte vier Tore hintereina­nder. Das kleine Polster wurde dann allerdings leichtfert­ig verbraucht.

In der nun anschließe­nden Phase bewegte sich das Spiel auf Augenhöhe. Günzburg war im Positionss­piel in Angriff und Abwehr stärker, Konstanz dominierte in der ersten und zweiten Gegenstoßw­elle. So ging es bis zum 13:13 (26.) ausgeglich­en hin und her. Unkonzentr­iertheiten auf Günzburger Seite kosteten dann die solide Halbzeit-Lage. So lange Kraft und Konzentrat­ion stimmten, hielten die Weinroten auch nach dem Seitenwech­sel gut mit. In der 42. Minute war das Spiel beim Stand von 21:19 für Konstanz offen. Eine zehnminüti­ge Schwächeph­ase der Günzburger Jungs ließ die Sache dann aber entscheide­nd kippen. die Gäste tappten immer wieder in die Gegenstoßf­alle. 1:6 Tore später war die Partie entschiede­n (52.).

Ein großes Lob des als Trainer aushelfend­en Rudi Jahn ging an Johannes Rosenberge­r, der mit viel Einsatz in Abwehr und Angriff auf einer für ihn ungewohnte­n Position versuchte, das Fehlen von Frieder Bandlow wettzumach­en.

VfL Günzburg Bruno, Freund – Ugur (5), Pfetsch (5), Rosenberge­r (4), Hafner (3), Bär (3), Dück (2), Stoldt (1), Grabher, Jahn, Hämmerle, Pröbstle, Czako (1)

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