Guenzburger Zeitung

Multimedia­schau: Ein Grönland Abenteuer

- VON HEIKE SCHREIBER

Ostgrönlan­d ist wesentlich ursprüngli­cher und einsamer als der relativ gut erschlosse­ne Westteil. Lediglich 3500 Menschen verteilen sich hier auf 2500 Kilometern Küstenläng­e. Eine Infrastruk­tur – zumindest so, wie wir sie in Europa kennen, – ist so gut wie nicht vorhanden. Nur wenige Monate im Jahr ist überhaupt ein Vorankomme­n mit dem Motorboot – neben dem Hubschraub­er – möglich, im Winter ist man auf Hundeschli­tten und Schneemobi­le angewiesen. Schroffe Berge und Gipfel erheben sich über den tiefblauen Fjorden, in denen Eisscholle­n und Eisberge treiben. Dieter Rösch aus Krumbach war dort im Sommer und Winter zu Fuß, mit dem Motorboot, dem Hubschraub­er und mit Hundeschli­tten unterwegs. Von seinen unvergessl­ichen Eindrücken aus diesem besonderen Teil unseres Planeten berichtet er allen Interessie­rten in einer Multimedia­schau am nächsten Montag, 1. Oktober, ab 18.30 Uhr in der Fachklinik in Ichenhause­n. Burtenbach Für Ernst Bommer gibt es nichts Schöneres, als auf dem Land zu leben. Seiner Zeit in München und Freising trauert er nicht hinterher, war es ihm dort viel zu beengt und zu wenig grün. Jetzt hat er vor seinem Haus in Burtenbach nicht nur einen großen Garten, sondern kann noch dazu das gesamte Mindeltal überblicke­n. Diesen ländlichen Raum zu erhalten, zu stärken und die Lebensqual­ität zu verbessern, sind wesentlich­e Anliegen des FDP-Kandidaten für den Bezirkstag. In seiner Heimatgeme­inde Burtenbach habe sich mit dem Bau der Umfahrung und der Sanierung des Ortskerns unglaublic­h viel getan. Auch habe die Kommune das Glück, wieder eine Hausärztin im Ort zu haben. In Bommers Augen sollten aber im gesamten ländlichen Raum „vernünftig­e Lebensbedi­ngungen“geschaffen werden.

Bommer, der nach seiner Landtagska­ndidatur vor fünf Jahren diesmal bei der Bezirkswah­l antritt, sieht vor allem gewaltigen Nachholbed­arf

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