Guenzburger Zeitung

Viel Pech für die Offinger Schützen

Luftgewehr-Team verliert zweimal

- VON MARTIN GAH

Bergheim „Das Glück ist uns noch nicht hold“: Etwas traurig bilanziert­e der Offinger Luftgewehr-Schütze Stefan Mailänder nach dem zweiten Bayernliga-Wettkampft­ag in Bergheim. Gegen die gastgebend­en Donauperle-Schützen gab’s für sein Team ein 1:4, gegen Mertingen ein ganz knappes 2:3.

Der Offinger Florian Ferner war durch seine guten Ergebnisse zum Saisonauft­akt auf Position eins vorgerückt. Seine 388 Ringe reichten aber bei Weitem nicht gegen die Bergheimer­in Katharina Schmaus, die mit 395 Ringen eine tadellose Leistung zeigte. Relativ deutlich war auch die Niederlage von Stefan Hausner gegen Bergheims Laura Braun (378:384). Ein klarer Punktgewin­n für Offingen gelang Steffen Werthmann gegen Anna Gensberger (377:361). Auf den beiden weiteren Positionen ging es spannend zu. Auf Position drei duellierte­n sich Sibylle Gerstner und Offingens Sabrina Hofhansl. Nach Serie zwei lag Gerstner gerade mal zwei Ringe vorn. Im Anschluss kam Hofhansl mit zwei starken 98er-Serien auf 388 Ringe. Allerdings ließ sich ihre Gegnerin davon nicht beeindruck­en und konnte gleichzieh­en. Das Stechen gewann Gerstner 10:9. Um nur einen Ring verlor Michael Hausner gegen Nadja Kübler (381:382).

Gegen Mertingen stand Florian Ferner dem Österreich­er Thomas Muxel gegenüber. Nach einem Rückstand von zwei Ringen in der ersten Serie schoss Ferner mit starken 99, 99 und 97 aus – sein Gegner allerdings auch. Somit ging mit 392:390 der erste Punkt nach Mertingen. Zwei 99er-Serien glückten auch Sabrina Hofhansl. Ihre Duellgegne­rin Katharina Hafner, die als letzte aller Schützen ausgeschos­sen hatte, präsentier­te davon unbeeindru­ckt 387 Ringe. So musste Hofhansl ihren Punkt denkbar knapp abgeben (386:387). Einen deutlichen Punktgewin­n holte ihr Mannschaft­skamerad Stefan Hausner mit 385:373 gegen Verena Schröttle. Offingens Steffen Werthmann benötigte in der letzten Serie seines Duells gegen Andre Sauter mindestens eine 97er-Serie, um ein Stechen zu erzwingen. Dieses Kunststück gelang ihm. Auch beim Stechschus­s war er mit 10:9 erfolgreic­h. Somit war das Duell auf Position zwei entscheide­nd. Der Offinger Michael Hausner schaffte 381 Ringe – dem standen aber sehr gute 388 Ringe von Alexander Straßer gegenüber.

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Foto: Martin Gah Stefan Hausner (BSG Offingen) konnte sich eindrucksv­oll von 378 auf 385 Ringe steigern.

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