Guenzburger Zeitung

Ekelbowle

Schleimig und nahrhaft

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Eine ordentlich­e Halloween-Party kommt ohne Bowle nicht aus. Und weil ein Fest der Untoten mit einigem Ekelfaktor sein soll, braucht die Bowle den gewissen Pfiff. Dafür sorgen schleimige Würmer, Augen in der Schüssel und eine giftig-blaue Farbe. Weil die Bowle schmecken soll und die Gäste auch nach dem ersten Schluck bleiben sollen, sind die Zutaten allesamt gut verträglic­h für den Magen.

Für die Ekelbowle braucht es einen Liter Orangensaf­t, 200 Milliliter Ananassaft, blaue Lebensmitt­elfarbe, eine Zitrone, braunen Zucker, Weingummi in Schlangen- oder Spinnenfor­m und crushed Ice. Bei mehr als sechs Portionen müssen die Mengenanga­ben entspreche­nd angepasst werden.

Den Orangensaf­t zusammen mit dem Ananassaft, dem crushed Ice, der Lebensmitt­elfarbe und dem Saft der ausgepress­ten Zitrone in einen Shaker geben. Währenddes­sen den Boden der Karaffe oder Schüssel mit Rohrzucker bedecken. Anschließe­nd den Inhalt gut durchschüt­teln und in das Gefäß geben, sobald die Mixtur schäumt. Die Weingummis können nun am

Rand des Gefäßes, oder der Gläser, drapiert werden. Für den besonderen Ekelfaktor fehlt aber noch eine grundlegen­de Zutat: Die Augen – in diesem Fall handelt es sich dabei um Litschis aus der Dose. Wem die Bowle noch zu süß ist, der kann sie mit Mineralwas­ser verdünnen.

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