Sven Seibold wird ein Bubesheimer
Abwehrspieler kommt im Sommer 2019
Bubesheim/Großkötz Sven Seibold wird ab dem 1. Juli 2019 für den Bezirksligisten SC Bubesheim Fußball spielen. Der 25-jährige DefensivAllrounder ist derzeit für den Kreisligisten VfL Großkötz aktiv und wird die Runde auch beim Aufsteiger beenden. „Mit Großkötz den Klassenerhalt zu schaffen ist momentan das oberste Ziel“, sagt Seibold. Seibold ist ein Hiesiger. Als Bub machte er in Kleinkötz die ersten Schritte auf dem Fußballplatz. Später kam er über JFG Kötztal und JFG Günz 05 in die B-Jugend des FC Gundelfingen. Im Sommer 2012 wechselte er zum damaligen Bezirksligisten SC Ichenhausen und stieg mit der Mannschaft in die Landesliga auf. Auf dieser Spielebene absolvierte Seibold 70 Partien, erzielte dabei fünf Tore. Zudem blieb er, bemerkenswert für einen Defensivmann, im königsblauen Trikot ohne jeden Platzverweis. Wie er das geschafft hat? „Disziplin ist das oberste Gebot. Ich versuche immer, fair zu spielen“, sagt der Fußballer, der inzwischen in Hochwang wohnt.
Allein mit diesem Lebenslauf rannte Seibold bei seinem künftigen Abteilungsleiter Karl Dirr offene Türen ein. „Spieler aus der Region wollen die Zuschauer sehen“, bekräftigt der Funktionär immer wieder. Die sportlichen Qualitäten seines Neuzugangs stehen für Dirr außer Frage. „Er ist variabel, kann defensiv alles spielen“, hat der Spartenchef beobachtet und er berichtet weiter: „Das ist für mich ganz wichtig, weil wir in diesem Bereich Nachholbedarf haben. Außerdem bringt er einige Jahre LandesligaErfahrung mit. Seibold ist zudem ein Spieler, der nicht nur sportlich, sondern auch von seiner menschlichen Art sehr gut zu uns passt.“
Der so als Teamplayer mit Erfahrung beschriebene Fußballer arbeitet derzeit als Industriemechaniker. Über seinen Ausbildungsberuf hinaus hat Seibold die Schule zum Maschinenbautechniker abgeschlossen.
In Großkötz wird er natürlich eine Lücke hinterlassen. Das ist dem 25-Jährigen bewusst. Er bekräftigt aber: „Es war von Beginn an klar, dass ich wieder höherklassig spiele, wenn ich fit bin.“Eine langwierige Verletzungspause war vor einigen Monaten ein Motiv für das Ja zum Kreisliga-Aufsteiger gewesen. Ein anderer: „Ich wollte meinen Freunden helfen, in der Kreisliga Fuß zu fassen. Das war mir wichtig.“