Guenzburger Zeitung

18,3 Millionen Euro für Schulen

Finanzen Trotzdem gibt der Landkreis weniger aus als noch 2018

- VON WALTER KAISER

Landkreis Die tatsächlic­hen Kosten sind deutlich höher. Nach Abzug staatliche­r Zuschüsse und anderer Einnahmen muss der Landkreis in diesem Jahr aber immer noch etwa 18,3 Millionen Euro für seine weiterführ­enden Schulen aufbringen. Für den Bereich Kultur sind heuer Ausgaben in Höhe von knapp 597 000 Euro vorgesehen. Einzelheit­en wurden bei der gemeinsame­n Sitzung von Schul- und Kreisaussc­huss erläutert.

In der Trägerscha­ft des Landkreise­s befinden sich die beiden staatliche­n Gymnasien in Günzburg und Krumbach, die Realschule­n in Burgau, Günzburg, Thannhause­n und Krumbach sowie das Berufsschu­lzentrum, die Fachakadem­ie Krumbach, die Landwirtsc­haftsschul­e, die FOS/BOS in Krumbach sowie die Heinrich-Sinz-Schule in Ichenhause­n. Im Schuletat enthalten sind auch das Medienzent­rum in Ichenhause­n sowie ein kleinerer Zuschuss für das Staatliche Schulamt in Krumbach. Unter dem Strich belaufen sich die Ausgaben des Landkreise­s auf etwa 18,3 Millionen Euro, knapp 3,3 Millionen weniger als 2018. Der Grund für die Minderausg­aben: In diesem Jahr investiert der Landkreis weniger in den Neu- bau der FOS/BOS in Krumbach und in die Generalsan­ierung der Gymnasien in Günzburg und Krumbach als 2018, wie Kämmerer Gernot Korz erläuterte.

Um etwa 65 000 Euro erhöhen sich dagegen die Ausgaben im Kulturetat – auf knapp 597 000 Euro. Nach Abzug von Einnahmen bleiben am Landkreis netto gut 583 000 Euro hängen. Mit größeren Beträgen werden das Heimatmuse­um Krumbach, das Schulmuseu­m und die Synagoge in Ichenhause­n, die Volkshochs­chulen, das neue Museum im Kloster Wettenhaus­en, die Musikschaf­fenden und das Landesthea­ter Schwaben bezuschuss­t.

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