Der Chef schleuderte Blitze
Ab sofort stellen wir dir die griechischen Götter vor. Los geht’s mit Zeus
» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger-allgemeine.de Mit Superkräften ausgestattet und unsterblich: Im antiken Griechenland glaubten die Menschen an mächtige Götter. Einige wollen wir dir hier vorstellen. Los geht’s mit Zeus.
Wenn er zornig war, schleuderte er Blitze und ließ Donner grollen. Donner und Blitz gehören daher auch zu seinen Erkennungszeichen. Auf Bildern und Gemälden ist er oft damit zu sehen. Die Rede ist von Zeus. In der griechischen Götterwelt ist Zeus der Chef aller Götter. Daher nennt man ihn auch den Göttervater. Zudem ist er der Gott des Himmels. Daher ist er auch für Gewitter und Stürme verantwortlich.
In den Geschichten kann sich Zeus in alles Mögliche verwandeln: in einen Schwan, einen Stier, einen Adler oder auch in Regen. Genau wie normale Menschen hatten auch die Götter Eltern. Bei Zeus waren das Kronos und Rhea. Die beiden waren Titanen, Götter in Riesengestalt.
Zeus’ Vater hatte allerdings panische Angst. Er fürchtete, dass eines seiner Kinder ihn einmal stürzen könnte. Deshalb verschlang er sie – bis auf Zeus! Der wurde von seiner Mutter in einem Versteck geboren und heimlich aufgezogen. Als Zeus erwachsen war, kämpfte er gegen Kronos. Er zwang ihn, die Geschwister wieder auszuspucken. Schließlich herrschte Zeus als oberster Gott und von ihm stammen viele Götter und Halbgötter ab. Denn Zeus hatte viele Kinder.