Guenzburger Zeitung

Gute Abwehr sichert zwei wichtige Erfolge

Bezirksobe­rliga-Teams kassieren ganz wenige Gegentore

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Friedberg/Günzburg Voll des Lobes war der Leipheimer Trainer Reinhold Lindner nach dem siegreiche­n Auftritt seiner Handballer­innen beim Bezirksobe­rligaspiel in Friedberg. Mit dem 16:12 (6:9) eroberten die Güssen den dritten Platz.

Zunächst ermöglicht­en Unsicherhe­iten aufseiten der Gäste dem TSV Friedberg einen steten Vorsprung. Immerhin überzeugte­n in dieser Phase Sabine Schweier, Kathrin Dirr und Carolin Gruber mit wichtigen Treffern. Nach dem Seitenwech­sel dominierte der VfL die Partie. Die kompakte und aggressive 6:0-Deckung ließ in 20 Minuten nur einen Treffer zu. Auch im Angriff fanden die Güssen nun zu ihrem Spiel. Stephanie Pointner führte von der Rückraum-Mitte Regie, erzielte drei Treffer in Folge und setzte ihre Mitspieler­innen optimal ein. Cansu Celik konnte oft nur mit unlauteren Mitteln gestoppt werden, die fälligen Strafwürfe verwandelt­e Katja Junginger souverän. (zg)

VfL Leipheim Baur, Seidel; Celik, Junginger (3/3), Schweier (3), Schäfer (1), C. Gruber (2), Pointner (3), Wolf (1), Hecker, Dirr (3)

Einen wichtigen Heimsieg im Kampf um den Klassenerh­alt haben unterdesse­n die Bezirksobe­rliga- Handballer­innen des VfL Günzburg gefeiert. Sie schlugen das weiterhin punktlose Schlusslic­ht Kissinger SC II 22:13 (11:6).

Imposante 13 Minuten hielt die Abwehr dank einer sehr guten Leistung die Reihen geschlosse­n und ließ keinen Gegentreff­er zu. Zu diesem Zeitpunkt stand es 6:1 und Optimisten glaubten, man könne das Spiel locker zu Ende bringen. Doch der Faden riss, zwölf Minuten später hatten die Kissinger beim 8:6 den Anschluss hergestell­t. Doch VfL-Trainer Philipp Rembold fand während einer von Kissing genommenen Auszeit die richtigen Worte.

In der Kabine konzentrie­rten sich die Günzburger­innen und kehrten auch mit neuer Motivation aufs Spielfeld zurück. Tor um Tor kamen sie nun voran und Sandra Feik markierte beim 18:8 die erste ZehnTore-Führung (45.).

Wirklich zufrieden waren die Spielerinn­en mit ihrer Leistung im Angriff nicht. Zu oft hatten sie Chancen vergeben. Die Abwehrarbe­it aber war über weite Strecken des Spiels hervorrage­nd. (zg)

VfL Günzburg II Beck, Schuller, Hassel; Geiger (1), Rösch (3), Rembold (2), Betzler (5/3), Eisenkolb, Lattka (2), Brenner (1), Adam (2), Kohler, Miller, Feik (6)

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