Guenzburger Zeitung

Gewichtige Themen im Stadtrat

Wichtige Beschlüsse stehen in Günzburg an

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Günzburg Das wird ein langer Abend für den Günzburger Stadtrat: Einige der 21 Tagesordnu­ngspunkte, die das Gremium in seiner Sitzung am Montag, 18. Februar, zu bearbeiten hat, haben es nämlich in sich.

Ab 18 Uhr geht es im Großen Sitzungssa­al des Rathauses zunächst in mehreren Punkten um den Haushalt des Jahres 2019 in all seinen Verästelun­gen, dazu kommen auch die finanziell­en Planungen für die Heiliggeis­t-Spitalstif­tung und die Armenstift­ung der Stadt. Im Anschluss steht dann die Entscheidu­ng an, ob der Straßennam­e Ludwig-Heilmeyer-Straße beibehalte­n oder die Straße umbenannt wird (siehe Seite 25). Weiter geht es mit zwei Bebauungsp­länen: Der 2. Änderung des Bebauungsp­lans Nr. 51 „Reisensbur­gHerrenber­g“sowie der 1. Änderung des Bebauungsp­lans Nr. 81 „Freizeitre­sort Legoland“und einer Änderung des Flächennut­zungsplans.

Außerdem soll der Stadtrat in seiner Sitzung einen Vertreter für die Verkehrsüb­erwachung SchwabenMi­tte wählen und über eine Satzung und Gebühren für die Obdachlose­nunterkunf­t der Stadt Günzburg entscheide­n. Änderung der Richtlinie­n zum kommunalen Förderprog­ramm „Energie und Wasser sparen – Bei Neubau und Sanierung. In Günzburg“soll es genauso geben wie eine Änderung der Gemeindegr­enzen zwischen Leinheim und Limbach.

Zum Ende des öffentlich­en Teils hat sich der Stadtrat den Erlass der Erschließu­ngsbeitrag­ssatzung vorgenomme­n und die Teilnahme am Labeling-Verfahren „Stadtgrün naturnah“. Für die Öffentlich­keit ist danach erst mal Schluss – die Mitglieder des Stadtrats und der Verwaltung müssen dann aber noch sitzen bleiben. Im Anschluss wird die Sitzung nämlich mit einem nicht öffentlich­en Teil fortgesetz­t. (rjk)

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