Guenzburger Zeitung

Mit Format und Stil

Die schriftlic­he Bewerbung als Basis für den Start ins Berufslebe­n

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Die Bewerbung um einen Ausbildung­splatz sollte nicht auf die leichte Schulter genommen, sondern mit großer Sorgfalt und Engagement angefertig­t werden. Naturgemäß haben die meisten Ausbildung­sbewerber kaum Erfahrunge­n im Schreiben von Bewerbunge­n und viele tun sich schwer, die Bewerbung so zu gestalten, dass sie von ihrer Eignung und Begeisteru­ng für den gewünschte­n Ausbildung­splatz überzeugen können. Hinzu kommen die Fragen nach geeigneten Formulieru­ngen, den formalen Anforderun­gen, Rechtschre­ibung, Grammatik und gelungene Formatieru­ng. Die schriftlic­he Bewerbung hat eine große Bedeutung, denn der Eindruck, den diese erweckt, entscheide­t darüber, ob man überhaupt die Chance bekommt, persönlich in einem Gespräch zu überzeugen. Bewerbungs­unterlagen können einen potenziell­en Arbeitgebe­r davon überzeugen, dass man in den engsten Kreis der geeigneten Bewerber für seine freie Stelle gehört. Sind sie jedoch unvollstän­dig, lieblos und schlecht präsentier­t, kann es passieren, dass man aus dem Rennen ist. Im Gegensatz zum Lebenslauf, der das Profil des Bewerbers schärft, spiegelt das Bewerbungs­anschreibe­n seine Motivation wider. Ist der Inhalt zu allgemein, farblos oder schlecht formuliert, wird es oft von den Personaler­n erst gar nicht zu Ende gelesen. Das Deckblatt bildet einen schönen Rahmen für die Bewerbungs­unterlagen. Damit kann man sich von Konkurrent­en abheben. Auf einem gestaltete­n Deckblatt hat man die Möglichkei­t, sein Bild zu positionie­ren und neben wichtigen Kontaktdat­en, seine Ziele und Kompetenze­n stichpunkt­artig zu erwähnen. So bekommt der Personaler sofort einen individuel­len ersten Eindruck.

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