Obstsorten bestimmen beim Ökomarkt
Das erwartet Besucher in Roggenburg
Roggenburg Es ist wieder so weit: Am Samstag, 21. September, veranstalten das Bildungszentrum für Familien, Umwelt und Kultur und der Bund Naturschutz Kreisgruppe Neu-Ulm/Weißenhorn von 10 bis 17 Uhr den Roggenburger ÖkoMarkt. Jährlich lockt dieser durch sein vielseitiges Angebot an Öko-, Bio- und regionalen Produkten zahlreiche Besucher in den Prälatenhof nach Roggenburg.
An 90 Informations- und Verkaufsständen dreht sich alles um das Thema Umwelt. Verkäufer locken mit Getöpfertem, Schmuck, Filzwaren und Kräuterkränzen an ihre Stände. Biologische und regionale Lebensmittel ergänzen das umfangreiche Angebot. Für das leibliche Wohl sorgen die Aussteller mit schwäbischen Schmankerln und die regionalen Brauereien. Musik und ein buntes Kinderprogramm wie Heuhüpfburg und Bastelangebote runden den Tag ab.
Am Stand des Bildungszentrums dreht sich in diesem Jahr alles um das Thema „Streuobstwiesen“und ihre Besonderheiten in und für die Region rund um das Kloster Roggenburg. Kinder und erwachsene Besucher erhalten spielerisch und handlungsbezogen Informationen und Hintergrundwissen.
Der Pomologe („Obstsortenkundler“) Hans-Thomas Bosch ist Betreuer des Leader-Projekts „Erfassung und Sicherung alter Apfelund Birnensorten in Nordschwaben“. Ziel des Projekts ist es, alte und regionaltypische Obstsorten zu erhalten, zu bestimmen und zu schützen. Bosch bietet im Rahmen des Öko-Marktes Gästen die Möglichkeit, eigene Apfel- und Birnensorten kostenlos bestimmen zu lassen.
Gäste werden gebeten, zum Stand des Bildungszentrums im Prälatenhof zu kommen. Zur Bestimmung der Sorten benötigt der Obstsortenkundler drei bis fünf typische und möglichst unbeschädigte Früchte der unbekannten Apfel- oder Birnensorte.
IWeitere Informationen unter www.kloster-roggenburg.de