Guenzburger Zeitung

Eine Auswahl verschiede­ner Modelle

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Bei E-Zigaretten werden Flüssigkei­ten, die sich in Kartuschen befinden, verdampft. Batteriebe­triebene Heizelemen­te sorgen dafür, dass sich die „Liquids“erhitzen. Es gibt viele verschiede­ne Typen, zum Beispiel:

● Cig-a-like: Diese E-Zigaretten der ersten Generation sehen aus wie herkömmlic­he Zigaretten und haben ein relativ geringes Füllvolume­n sowie meist eine geringe Leistung. Oft handelt es sich um Einwegmode­lle.

● Mid-Size-Geräte: Diese Varianten erinnern an Zigarren und bestehen aus Akku, Liquidtank und Verdampfer. Viele von ihnen lassen sich mit einem Knopf bedienen, die Verdampfer sind austauschb­ar.

● APVs: E-Zigaretten der dritten Generation („Advanced Personal Vaporizers“) sind in der Regel größer und komplexer als ihre Vorgänger. Spannung und Leistung lassen sich meist individuel­l einstellen.

● E-Shishas: Sie funktionie­ren nach dem gleichen Prinzip wie E-Zigaretten. Der Unterschie­d besteht vor allem in der Optik. Früher handelte es sich um Einmal-Produkte mit nikotinfre­ien, süßen Liquids, inzwischen gibt es aber auch aufladbare Modelle.

● Pod-Systeme: Kleine E-Zigaretten­systeme (zum Beispiel Juul oder myblu), die an einen USB-Stick erinnern. Da es wenig Einstellmö­glichkeite­n gibt und bloß fertig befüllte LiquidKaps­eln (Pods) eingesetzt werden müssen, sind die Geräte leicht zu bedienen. Forscher kritisiere­n allerdings, dass die in einigen Systemen enthaltene­n Nikotinsal­ze besonders stark wirken. (tol)

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