Handballerin startet in Nationalmannschaft
Fußballerinnen verlieren auswärts
Burgau/Mönstetten Es war nicht das Wochenende der beiden LandkreisTeams in der Fußball-Bezirksoberliga der Frauen. Der SC Mönstetten verlor das Gastspiel beim TSV Pfersee-Augsburg 0:2, und Aufsteiger TSV Burgau musste beim FSV Wehringen sogar eine 0:5-Schlappe einstecken.
● FSV Wehringen – TSV Burgau 5:0 (2:0): Der TSV Burgau gestaltete die Partie in den ersten 25 Minuten sehr druckvoll und hatte auch eine klare Torchance durch Sonja Kaifer, doch sie konnte eine tolle Kombination nicht erfolgreich abschließen. „Durch zwei krasse Abspielfehler in der Abwehr brachten wir Wehringen ins Spiel“, berichtet TSV-Trainer Markus Deni. Stefani Trojevic (31. Minute) und Natalie Abroll (33.) hatten jeweils keine Mühe, den Ball im Tor unterzubringen.
Nach der Halbzeit kam Burgau zwar wieder geordnet ins Spiel zurück, aber ein erneuter Abspielfehler brachte das 3:0 (56.) und die Vorentscheidung. Natalie Abroll fing einen missglückten Rückpass ab, umkurvte Torfrau Sarah Walter und schob ein. Kurz darauf musste die Burgauer Torhüterin verletzt vom Platz. Nach zwei weiteren Unsicherheiten fielen dann noch das 4:0 durch Karolina Lindner (63.) und das 5:0 (87.) durch Abroll.
● TSV Pfersee – SC Mönstetten 2:0 (2:0): Nicht von ihrer besten Seite zeigten sich die Gäste in diesem Spiel. „Zu keinem Zeitpunkt war man griffig genug und konnte der aggressiven, aber fairen Spielweise des Gegners was entgegensetzen“, bemängelte Trainer Torsten Zimmermann. Dem unkonzentrierten SCM gelangen im ersten Durchgang kaum gefährliche Aktionen. Zudem ließ der sehr holprige Platz kaum richtiges Kombinationsspiel zu.
Beim ersten Gegentreffer ließ Vanessa Mengele ihre Gegenspielerin Lena Fritz nach einem Freistoß ungehindert einköpfen (40.). Beim 2:0 (45.) entglitt Torfrau Bernadette Mösenlechner ein schon sicher gehaltener Ball – und zwar genau vor die Füße von Sarah Schuster, die nur noch einschieben musste.
Nach Halbzeit-Umstellungen wurde das Spiel der Gäste zwar etwas besser, aber nicht richtig zwingend. Die größten Möglichkeiten für den SCM hatten Janna Stürminger (70.) und Nicola Hofstetter (72.). Zimmermann sagte: „Es war ein Tag zum Vergessen.“