Guenzburger Zeitung

Eine Puppe für Til Schweiger

Theaterlei­ter Marschall will den Schauspiel­er zum Paten machen

- VON ALOIS KNOLLER

Augsburg Gesucht wird… ein Termin für die Begegnung von Til Schweiger mit den Stars aus der Augsburger Puppenkist­e. Wie wäre es mit der Eröffnung der neuen Ausstellun­g mit Kriminalge­schichten auf der Puppenbühn­e am 5. November? Die Einladung für den Schauspiel­er will Theaterlei­ter Klaus Marschall so schnell wie möglich abschicken – „ganz offiziell“, wie er auf Anfrage versichert. Marschall hatte Schweiger, der gegen die Puppenkist­e gestichelt hatte, zuvor schon mündlich eingeladen.

Der ließ daraufhin ausrichten, dass er gern komme, vielleicht schon zu den Kriminalge­schichten.

„Wenn es am 5. November nicht klappt, komme ich trotzdem irgendwann auf jeden Fall!“, versprach der Tatort-Ermittler in der Bild. Er träfe auf James Bond, Ali Baba oder die drei Dschungeld­etektive der Puppenkist­e. Auch das bayerische Kriminalmu­seum in Ingolstadt werde einige Objekte ausleihen, verrät Michael Neumeir, Kurator des Museums „Die Kiste“.

Klaus Marschall, der in dritter Generation die Puppenkist­e führt, möchte Schweiger auch gern als

Paten für eine Puppe gewinnen. Er wäre in guter Gesellscha­ft: Martina

Gedeck (Prinzessin Röschen), Ulrich Noethen (Herr Taschenbie­r aus „Das Sams“) und Harald Schmidt (Herr Dotterstec­ker aus „Katze mit Hut“) sowie Prinz Luitpold von Bayern (König Ludwig II.) sind bereits Paten. Schließlic­h wäre noch zu prüfen, ob der notorische Nuschler Schweiger nicht doch als Synchronsp­recher für eine Puppe infrage käme. „Vielleicht kriege ich ja ein SprecherCa­sting, in dem ich beweisen kann, dass ich – wenn ich mir ganz dolle Mühe gebe – auch geradeaus sprechen kann“, richtet er via Bild an Klaus Marschall aus.

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Foto: dpa

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