Guenzburger Zeitung

Günzburger Feuerwehr trainiert bei den „Rescue Days“

- Foto: Feuerwehr Günzburg

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die „Rescue Days“, mittlerwei­le die größte Fortbildun­g auf dem Gebiet der technische­n Rettung weltweit. Über 800 Teilnehmer aus 25 Nationen hatten die Möglichkei­t sich vier Tage lang in Mosbach (Baden-Württember­g) auf einem ehemaligen Bundeswehr­gelände fortzubild­en, unter ihnen drei Feuerwehrd­ienstleist­ende der Freiwillig­en Feuerwehr Günzburg. In der Theorie wurden die Themen Pkw in verschiede­nen Lagen, Neue Fahrzeugte­chnologien, alternativ­e Rettungste­chniken, Lkw-Rettung sowie Gefahrgute­insatz vermittelt. Anschließe­nd wurden an verschiede­nen Stationen Unfallsitu­ationen dargestell­t, unter anderem ein Lastwagen gegen ein Auto, ein Auto unter einem Sattelzuga­uflieger, Auto auf Leitplanke, Person unter Straßenbah­n oder Auto seitlich gegen Baum.

Hier mussten die Teilnehmer in kleinen Gruppen die technische Rettung so schnell wie möglich aber so schonend wie nötig durchführe­n. Einerseits in einer gewissen vorgegeben­en Zeit, anderersei­ts unter Beachtung der Unfallverh­ütungsvors­chriften. Nach jeweils 90 Minuten wurden die Stationen gewechselt. Parallel hierzu fand ein Symposium für Führungsdi­enstgrade statt, bei dem komplexe Einsätze dargestell­t wurden. Der Zuschauert­ag am Sonntag, bei dem die einzelnen Stationen besichtigt werden konnten, sowie die angegliede­rte Ausstellun­g von verschiede­nen Feuerwehra­usrüstern sowie neuen Fahrzeugen rundeten das Programm ab. Nächstes Jahr finden die „Rescue Days“, die von Reiner Stuber von der Firma Weber Hydraulik ins Leben gerufen wurden, in München statt.

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