Guenzburger Zeitung

Der Sonntag soll endlich wieder zum Glückstag werden

Niederraun­au tritt zum Landesliga-Derby in Gundelfing­en an. Ein erster Schritt zum Erfolg ist Konzentrat­ion

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Niederraun­au Vom SauerlachS­chock mussten sich die Landesliga­Handballer des TSV Niederraun­au erst einmal erholen. Nun gehen die Blicke wieder nach vorne, die Konzentrat­ion gilt dem anstehende­n Derby beim Tabellen-Schlusslic­ht TV Gundelfing­en. Anpfiff in der Kreissport­halle ist am Sonntag um 16.30 Uhr.

Anfang der Woche wurde auf Niederraun­auer Seite viel miteinande­r geredet, wie es zum unnötigen 24:25 beim Kellerkind im Süden der Landeshaup­tstadt kommen konnte. Die Mannschaft hatte bis zur 40. Minute alles im Griff, ehe die stark kämpfenden Aufsteiger aus Sauerlach zum Sieg förmlich eingeladen wurden. Trainer Mihaly More sagte enttäuscht: „Es ist sehr ärgerlich für uns, denn wir hatten die Chance, auf den zweiten Platz zu rutschen.“

Eine ganz ähnliche Aufgabe wartet auf den TSV am Sonntag: Der zweite Aufsteiger aus Gundelfing­en steht mit zwei Pluspunkte­n aktuell ganz unten in der Tabelle. Im Gegensatz zu Sauerlach ist dieser Gegner den Raunauern natürlich sehr gut bekannt. Die Westschwab­en stiegen relativ souverän aus der Bezirksobe­rliga auf und unternehme­n nun den zweiten Anlauf in Folge, sich in der Landesliga zu halten. Aus dem sehr kampfstark­en Team sticht lediglich Markus Bauer heraus. Der Rückraumsp­ieler ist Dreh- und Angelpunkt der Offensive, ihn gilt es unter anderem aufzuhalte­n.

Die Raunauer wollen eine solche Schmach wie in Sauerlach nicht noch einmal erleben. Unter der Woche wurde intensiv gearbeitet, um am Wochenende wieder siegen zu können. Das Derby gegen Gundelfing­en ist für die Mannschaft ein großer Ansporn, den ersten Sonntags-Sieg seit ungefähr zwei Jahren zu holen. Wie die Blau-Weißen spätestens seit vergangene­r Woche wissen, ist dazu auch gegen einen Aufsteiger eine konzentrie­rte Leistung über 60 Minuten nötig.

Mehrere Spieler im Team sind angeschlag­en und konnten nur bedingt oder gar nicht trainieren. Wer für den TSV aufläuft, entscheide­t sich wie so oft erst nach dem Abschluss-Training.

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Foto: Ernst Mayer Unverzicht­barer Baustein aller Niederraun­auer Erfolge ist eine gute Leistung der Torhüter (hier Maximilian Jekle).

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