Siemensstraße wird saniert
Einschränkungen in Scheppach
Scheppach Die Siemensstraße in Scheppach wird ab Montag, 4. November, nur eingeschränkt befahrbar sein. Das Staatliche Bauamt Krumbach saniert für gut vier Wochen die zur Ortsstraße abgestufte ehemalige Staatsstraße. Im gleichen Zug wird das dafür ohnehin notwendige Abfräsen der Straßendecke ausgenutzt, um für den Markt Jettingen-Scheppach die in die Jahre gekommenen Einrichtungsteile der Wasserversorgung zu erneuern.
Während der Bauzeit wird es unterschiedliche Phasen mit unterschiedlichen Verkehrsführungen beziehungsweise Einbahnregelungen geben, da die vielen Gewerbebetriebe während der Bauzeit möglichst gut erreichbar bleiben sollen. Diese Besonderheit macht den Bauablauf anspruchsvoll, der deswegen gut vorbereitet werden musste, teilt die Behörde mit. Hierfür war und ist eine intensive Abstimmung mit den Gewerbetreibenden und dem Markt Jettingen-Scheppach nötig. Bereits zwei Mal vor dem Baubeginn habe es Informationsveranstaltungen gegeben, bei denen vor Ort mit den Betrieben die unterschiedlichen Anforderungen geklärt wurden.
Die Umleitung des Durchgangsverkehrs läuft über die Staatsstraße 2025 beziehungsweise innerörtlich in Scheppach. Um die Betriebe zu erreichen, wird der Anliegerverkehr in einer Einbahnregelung weitestgehend aufrechterhalten.
Früher war die Siemensstraße die Staatsstraße 2025. Seit dem Bau der Ortsumgehung von Röfingen und der Verlegung der Anschlussstelle der A8 knickt der Staatsstraßenverkehr aber schon am Kreisverkehr vor der Siemensstraße nach Norden ab. Die Siemensstraße hatte damit ihre Bedeutung als Staatsstraße verloren und wurde zur Ortsstraße abgestuft. Grundvoraussetzung für solch eine straßenrechtliche Umstufung ist, dass die Straße in einem ordnungsgemäßen Zustand übergeben wird. Das war hier nicht mehr der Fall. Das Staatliche Bauamt hatte sich deswegen mit der Umstufung dazu verpflichtet, die Sanierung der ehemaligen Staatsstraße noch selbst durchzuführen.