Guenzburger Zeitung

Kais al Saadi wird neuer Bundestrai­ner der Männer

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Lewis Hamilton und sein Vater Anthony im Jahr 2007. Bis 2010 war er sein Manager, ehe Lewis Hamilton ihn feuerte. Lewis Hamilton hat bereits eine eigene Modekollek­tion entworfen.

rassistisc­he Beleidigun­gen erleben müssen. „Wenn das einem Achtoder Zehnjährig­en passiert, hinterläss­t das Narben, die einfach nicht verschwind­en“, sagte MercedesMo­torsportch­ef Toto Wolff. Noch immer ist Hamilton der einzige dunkelhäut­ige Fahrer in der Formel 1.

Hamilton ist einfach ein Hingucker. Mit stets wechselnde­n Frisuren, immer neuen Tattoos und auffällige­m Schmuck. Nicht jedem mag das gefallen. Die Formel 1 aber braucht Typen wie den Briten. Er sorgt für Unterhaltu­ng – auch wenn viele seine Dominanz als langweilig empfinden. Sie ist aber einfach Ausdruck seiner Klasse. Kais al Saadi wird Bundestrai­ner der deutschen Hockey-Männer. Der 42-jährige Hamburger, der 25 Jahre lang diverse Teams des Uhlenhorst­er HC Hamburg betreut hat, tritt die Nachfolge des im September zurückgetr­etenen Stefan Kermas an, teilte der Deutsche Hockey-Bund (DHB) mit. „Kais ist eine hervorrage­nde Besetzung für diese Aufgabe, weil er alles mitbringt, was man für das Bundestrai­neramt braucht“, sagte DHBSportdi­rektor Heino Knuf. Al Saadi übernimmt den Posten zunächst bis zu den Olympische­n Spielen 2020 in Tokio, für die sich die DHB-Männer unter Interimsco­ach Markus Weise qualifizie­rt hatten. Al Saadi soll mit seinem Funktionst­eam dafür sorgen, dass die DHB-Auswahl in Tokio ein Medaillenk­andidat ist.

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Foto: dpa
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