Wie sicher ist euer Schulweg?
Augsburg Wir haben euch gefragt, was ihr von Mundart an bayerischen Schulen haltet. Daraufhin hat sich Lothar Ballon bei uns gemeldet. Seiner Ansicht nach sollte Jugendlichen vor allem anderen das Grüßen vermittelt werden. Hier sieht er Eltern und Lehrer in der Pflicht. Ein „Hallo“, „Guten Tag“oder „Grüß Gott“würde oft schon genügen, findet er. Ob mit oder ohne Dialekt. Für Klaus Lidl dagegen ist Dialekt „die gesprochene Sprache der Heimat“. Wenn Lehrer den Unterricht als authentische Dialektsprecher gestalten, schreibt er, sei eine besondere Förderung der Mundart nicht notwendig. Dabei sei Hochdeutsch mit deutlicher Augsburger Klangfärbung schon besser als der Komplettverlust. Der drohe nämlich, da man den Dialekt an der Schule heute nicht mehr höre. Mit einem Gstanzl – einer traditionell-bayerischen Liedform – hat uns Andreas Krammer aus Pöttmes (Kreis AichachFriedberg) geantwortet: Der Lehrer „derf net boayrisch red’n, wenn er a mecht. Er muass noch der Schrift red’n – und des is doch schlecht“.
Unsere aktuelle Frage dreht sich um das Thema Sicherheit: Wie bestreitet ihr euren täglichen Schulweg? Zu Fuß, im Bus? Mit den Eltern, alleine oder in der Gruppe? Und wie wohl fühlt ihr euch dabei? Schreibt uns dazu eine E-Mail an: schule@augsburger-allgemeine.de Oder ihr schickt einen Brief an: Augsburger Allgemeine Redaktion: Schule Curt-Frenzel-Straße 2 86167 Augsburg