Guenzburger Zeitung

Solidaritä­t und Miteinande­r sind jetzt gefragt

Händler und Geschäftsi­nhaber sind auf Unterstütz­ung angewiesen

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Die Corona-Krise bedeutet eine große Belastung für die Wirtschaft. Während zum Beispiel die Lebensmitt­elgeschäft­e, Bäcker oder Metzger geöffnet haben und Handwerker ihrer Arbeit nachgehen, bangen vor allem kleinere, lokale Nonfood-Geschäfte um ihre Existenz.

In dieser schwierige­n Zeit ist es wichtig, Rücksicht zu nehmen und sich gegenseiti­g zu unterstütz­en.

Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen. Erledigen Sie Ihre notwendige­n Einkäufe in den Geschäften vor Ort. Hamsterkäu­fe sind übrigens nicht notwendig. Viele Händler

sind aktiv und bieten zum Beispiel Lieferdien­ste an – das machen auch Restaurant­s, bei denen man das Essen zudem auch zum Mitnehmen bestellen kann. Rufen Sie in den Geschäften an oder schreiben Sie eine E-Mail und fragen Sie nach, ob man Gutscheine kaufen oder anderweiti­g helfen kann. Viele Händler nehmen E-Mail-Bestellung­en an, beantworte­n Anfragen oder beraten telefonisc­h.

Was Sie noch tun können? Wenn Sie neue Kleidung, ein Fahrrad oder neue Möbel kaufen wollen, warten Sie doch noch, bis die lokalen Geschäfte wieder geöffnet haben, bevor

Sie Produkte bei internatio­nalen, großen Onlineshop­s bestellen. Oder unterstütz­en Sie den lokalen Handel durch den Kauf von Einkaufsgu­tscheinen.

Die Geschäfte, Dienstleis­ter und das Handwerk vor Ort sind auf Ihre Unterstütz­ung angewiesen. rop

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