Guenzburger Zeitung

Wie sich die Sparkasse Günzburg–Krumbach in der Corona-Krise bewegt

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● Schutz/Beratung Die Auswirkung­en der Corona-Krise spürt auch die Sparkasse. Die vergangene­n Wochen wurden genutzt, um die Kundenbera­tung unter diesen neuen Rahmenbedi­ngungen sicherstel­len zu können: Neben Plexiglasa­btrennunge­n in den Filialen und Mundschutz für die Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r, gibt es auch die Möglichkei­t der Online-Beratung für alle Filialdire­ktionen – den Kanal wählt der Kunde.

● Keine Kurzarbeit Die Sparkasse hat sich bewusst dagegen entschiede­n,

Kurzarbeit anzumelden. Vorstandsv­orsitzende­r Daniel Gastl hält das in einer Zeit der Verunsiche­rung nicht für angemessen. Diese Verunsiche­rung sei bei den Kunden zu spüren. „Wir haben noch nie so viel telefonier­t wie in den Monaten März und April“, sagt er.

● Filialen Es sind wieder alle 17 Filialen zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Kleine Filialen waren zeitweise geschlosse­n – unter anderem, um die Mitarbeite­r zu schützen.

● Tilgungsau­ssetzungen Die Sparkasse Günzburg–Krumbach bearbeitet­e in den letzten Wochen 243 Tilgungsau­ssetzungen von Privatkund­en und 189 Tilgungsau­ssetzungen von gewerblich­en Kunden. Der Beratungsb­edarf bei Fördermitt­eln und Tilgungsau­ssetzungen war vor allem Ende März und Anfang April hoch. Noch nicht alle Anträge wurden eingereich­t oder abschließe­nd bearbeitet.

● Kredite Die Sparkasse genehmigte im März und im April für gewerblich­e Kunden Kredite in Höhe von 43 Millionen Euro. Anträge in Höhe von 40 Millionen Euro sind noch offen. (ioa)

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