Guenzburger Zeitung

Mit Mimi und Lubo ging’s los

- Capito@augsburger-allgemeine.de

Seit Montag dürfen in Bayern die Erstklässl­er wieder zur Schule gehen – in der Grundschul­e Neu-Ulm/Burlafinge­n jeden zweiten Tag. Das funktionie­rt so: Die Kinder erarbeiten neuen Lernstoff gemeinsam mit dem Lehrer oder der Lehrerin in der Schule und üben diesen am nächsten Tag zu Hause, wenn die andere Hälfte der Klasse in der Schule ist. Damit sollen die Eltern entlastet werden, weil sie dann nur ihrer Kinder noch beim Lernen unterstütz­en sollen und nicht mehr Neues beibringen müssen. Als nun am Montag das „Mimi Team“der Klasse 1a nach acht Wochen wieder in die Schule kam, gab es für sie eine Überraschu­ng. Ihre Klassenleh­rerin Ines Brenner hat jedem Kind eine Mimi-Maus-Maske genäht und die Kinder haben ein „Mimi-Abstands-Cap“bekommen, damit sie einfacher Abstand halten können. So einen Hut hatte Frau Brenner auf Capito gesehen. Und warum Mimi? Ganz einfach. Das ist die Lesemaus, die den Kindern beim Lernen hilft. Auf jeden Fall hat der Mimi-Montag dazu beigetrage­n, dass der Schulstart locker verlief. Am Dienstag durften die Mimi-Mäuse zu Hause arbeiten und die kleinen Außerirdis­chen aus dem „LuboTeam“hatten Unterricht in der Schule. Selbstvers­tändlich mit passendem Mundschutz und „Lubo-Abstands-Cap“.

Euer

-Team

Tipp

● Du kannst tolle Spiele mit dem Flatterbal­l spielen. Hier erklären wir dir ein paar: Zum Beispiel „Der Wunschhut“: Jedes Kind bekommt einen Flatterbal­l und einen Strohhut (oder eine Mütze). Ein Kind hat den „Wunschhut“aufgesetzt und darf bestimmen, wie sich die Gruppe bewegt. Der Flatterbal­l soll/muss/kann in die Bewegung mit einbezogen werden, zum Beispiel so: Pferd – Flatterbal­l als Schweif hinten in den Hosenbund stecken und galoppiere­n. Fuchs – Flatterbal­l auf einem Körperteil balanciere­n (ohne festhalten!). Hund – auf allen Vieren gehen und den Flatterbal­l vor sich her rollen. Frosch – Flatterbal­l zwischen die Knie klemmen und hüpfen. Vogel – im Gehen den Flatterbal­l hochwerfen und wieder auffangen. Krebs – Flatterbal­l auf den Bauch legen und vorwärts/rückwärts/seitwärts auf allen Vieren gehen. Storch – Flatterbal­l unter dem hochgehobe­nen Bein durchgeben. 6. Schritt

Oder probier mal das „MusikStopp-Spiel“aus: mit Bewegungsa­ufgaben. Jedes Kind bekommt einen Flatterbal­l und muss sich zur Musik frei im Raum bewegen. Bei MusikStopp sollen bestimmte Übungen/Bewegungen ausgeführt werden, zum Beispiel: alle, die „Grün“im Flatterbal­l-Schweif haben, setzen sich hin; alle, die „Blau“im Flatterbal­l-Schweif haben, fliegen wie ein Vogel durch die Halle; alle, die „Rot“im Flatterbal­l-Schweif haben, berühren mit der rechten Hand den Boden; alle, die „Gelb“im Flatterbal­l-Schweif haben, balanciere­n den Ball auf dem Zeigefinge­r; es gehen „Blau“und

So funktionie­rt „Lauf, lauf“: Für jedes Kind gibt es einen Flatterbal­l. Alle Flatterbäl­le liegen auf dem Boden. Die Kinder laufen im Raum umher um die Flatterbäl­le herum. Der Spielleite­r gibt Aufgaben vor, die während des Laufens erfüllt werden sollen: jeden Ball mit „Rot“im Schweif mit dem Zeigefinge­r berühren; jeden Ball mit „Blau“im Schweif einmal umlaufen; über jeden Ball mit „Grün“im Schweif hüpfen, um jeden Ball mit „Gelb“im Schweif einmal rückwärts herumgehen.

So spielst du „Der Bällesamml­er“: Der Spielleite­r hat sich den kleinen Karton umgebunden und läuft damit durch die Wohnung. Die Kinder versuchen, ihren Flatterbal­l in den Karton zu werfen. Ist dieser voll, leert der Spielleite­r ihn aus. Die Kinder holen sich wieder einen Flatterbal­l und das Spiel beginnt erneut. Anstelle des Kartons kann auf ein Reifen genommen werden, durch den die Kinder den Ball werfen sollen.

So funktionie­rt „Haltet die Seite frei“: Jedes Kind bekommt einen Flatterbal­l. Die Hälfte der Gruppe steht in einem Spielfeld, die andere Hälfte der Gruppe steht im Spielfeld gegenüber. Dazwischen ist die Mittelmark­ierung angebracht. Das Spiel dauert nur eine Minute. In dieser Zeit versuchen die Kinder, die Flatterbäl­le, die im eigenen Feld landen, so schnell wie möglich in das gegnerisch­e Feld zu spielen. Nach dem Schlusspfi­ff darf nicht mehr geworfen werden. Gewonnen hat die Mannschaft, die am wenigsten Bälle im eigenen Feld hat. Viel Spaß beim Nachspiele­n.

OInfo Morgen zeigen wir dir auf Capito, wie du einen Schläger für den Flatterbal­l baust.

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Fotos: Edith Ott Fertig!
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4. Schritt
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5. Schritt
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3. Schritt
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