Guenzburger Zeitung

Sorgen wegen Hallen

Normalerwe­ise gibt’s dort Konzerte, aber gerade gibt’s dort Leere

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Sie stehen in fast jeder deutschen Großstadt: riesige Hallen mit tausenden Plätzen und großen Bühnen. Normalerwe­ise geben hier berühmte Bands ihre Konzerte. Handballer oder Basketball­er treten gegeneinan­der an. Das Problem ist: Seit Mitte März stehen die Hallen leer. Damit sich das Coronaviru­s nicht zu schnell verbreitet, sind Veranstalt­ungen mit vielen Zuschauern verboten. Die Betreiber der Hallen verdienen damit jedoch ihr Geld. Durch die Corona-Krise machen sie also große Verluste. Manche haben sich nun gefragt: Was könnte man denn statt der Konzerte in und um die Hallen machen? Eine Idee: Autokino! In Düsseldorf hat eine Firma auf einem Parkplatz dafür eine Bühne aufgebaut. Andere Betreiber nutzen die Zeit, um die leeren Hallen zu erneuern. Wann es wieder große Ereignisse geben wird, ist aber noch nicht absehbar.

Name Lateinisch­er Name

Buchfink

● Fringilla coelebs (coelebs „der Ehelose“kommt daher, weil bei uns vor allem nur die Männchen überwinter­n und die Weibchen ans Mittelmeer ziehen).

● Edelfink, Gemeiner Fink, Dreckjoche­l (weil der Buchfink gerne im Sand badet).

● bis zu 15 Zentimeter (ungefähr so groß wie ein Spatz)

● 20 bis 30 Gramm (ungefähr so viel wie ein Esslöffel Honig)

● Männchen haben eine rotbraune Brust und eine blaugraue Kappe. Weibchen haben grünlich-braunes Gefieder. Auffällig sind die weißen Zeichnunge­n an den Flügeln der Buchfinken. Diese Vögel laufen am Boden mit schnellen Trippelsch­ritten und nickendem Kopf. Ihr Flug ist wellenarti­g auf und ab. Buchfinken schließen sich im Winter oft mit Bergfinken zusammen. Buchfinken sind auch für ihren schönen Gesang, den Finkenschl­ag, berühmt. Im Harz in Norddeutsc­hland wird jedes Jahr beim „Finkenmanö­ver“der Vogel gekürt, der am schönsten und längsten singen kann. Dieser Wettbewerb hat es sogar auf die Unesco-Liste des immateriel­len Kulturerbe­s geschafft – darin werden weltweit einzigarti­ge und schützensw­erte Bräuche und Dinge festgehalt­en. Neben dem namensgebe­nden Lockruf „fink“wird der Ruf „trüb“von manchen als Regen verkündend angesehen.

● Halbkugeli­g in Astgabeln und höherem Gebüsch.

● Insekten in der Brutzeit, Bucheckern, Sämereien; kommt im Winter gerne an die Futterstel­le, wo er am Boden Körner frisst.

● Platz 7 in Bayern.

● Wälder aller Art, Feldgehölz­e, Alleen, Obstanlage­n; eine Wasserscha­le zum Trinken und Baden. (lea)

OSpitzname Größe Gewicht Besondere Merkmale Nest Futter Häufigkeit Darüber freuen sie sich

Mehr Infos Unter lbv.de/gartenvoeg­el kannst du dir noch mehr Vögel anschauen und ihre Stimmen anhören.

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Foto: dpa Hier siehst du die SAP-Arena in Mannheim. Auch in dieser Halle fallen gerade wegen der Corona-Krise große Ereignisse aus.
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Foto: Andreas Giessler, lbv So sieht ein Buchfink aus.

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