Guenzburger Zeitung

Tolle Welt: Bilder wie in einem Museum in Petersburg

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Wusstest du, dass Bilder in Museen meist nach bestimmten Regeln aufgehängt werden? Damit es nicht zu unordentli­ch wird, helfen ein paar Tricks. Es ist zum Beispiel gut, wenn auf den Bildern ähnliche Dinge zu sehen sind, etwa Gesichter. Auch Farben, die immer wieder in den Bildern auftauchen, schaffen Ordnung. Eine beliebte Art heißt Petersburg­er Hängung. Dabei werden ganz viele unterschie­dliche Bilder so aufgehängt, dass es trotzdem nicht chaotisch wirkt. Die Bilder bedecken dann oft eine ganze Wand, von oben bis unten. Den Namen hat die

Petersburg­er Hängung durch ein berühmtes Museum in der Stadt Sankt Petersburg in Russland, der Eremitage. Dort hängen die Bilder dicht gedrängt nebeneinan­der. So zeigten vor langer Zeit auch adelige Menschen ihre Kunstsamml­ungen. Sie wollten damit ihren Reichtum präsentier­en. Auch heute hängen in Museen manchmal viele Bilder zusammen an einer Wand. So ist es auch bei einer Kunstausst­ellung, die gerade in der Stadt London in Großbritan­nien stattfinde­t, in der Royal Academy of Arts.

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