Guenzburger Zeitung

Wenig Ostdeutsch­e besetzen Führungspo­sitionen

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Ostdeutsch­e sind in Führungspo­sitionen bundesweit unterreprä­sentiert. Während der Anteil der in der DDR geborenen Menschen an der Bevölkerun­g bei knapp 20 Prozent liegt, besetzen sie nur 10,1 Prozent der Spitzenjob­s. Während ostdeutsch­e Führungskr­äfte in den Bereichen Sicherheit, Zivilgesel­lschaft und Gewerkscha­ft zweistelli­ge Werte erreichen, geben in Wissenscha­ft und Verwaltung besonders wenig Ostdeutsch­e den Ton an. Noch geringer ist der Anteil von Menschen mit Migrations­hintergrun­d in Spitzenjob­s. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Integratio­nsund Migrations­forschung und des Leipziger Politikwis­senschaftl­er Lars Vogel.

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