Guenzburger Zeitung

Humpeln und trotzdem rennen

Manche Hunde bekommen Räder untergesch­nallt

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Vierbeiner sagen manche Leute, wenn sie etwa von Hunden oder Katzen sprechen. Na klar, diese Tiere laufen ja auch auf vier Beinen und nicht auf zweien wie wir Menschen.

Doch für Hunde wie Bolle und Shadow passt der Begriff Vierbeiner trotzdem nicht richtig. Denn sie haben Probleme beim Laufen. Sie können zum Beispiel nur ihre Vorderbein­e benutzen. So sind diese Hunde auf einem Hof im Bundesland Niedersach­sen gelandet. Dort kümmern sich Menschen speziell um solche Tiere mit Behinderun­gen.

Damit sich die Tiere trotzdem bewegen können, wird den Hunden zum Beispiel ein kleiner

Rollwagen um die Hinterbein­e geschnallt. So kommt etwa Schäferhun­d Shadow wieder schnell voran. Er läuft mit den Vorderbein­en und zieht so den Wagen hinter sich her.

Dackel Hardy braucht dagegen keinen Rollwagen. Mit viel Gymnastik sind seine Probleme beim Laufen sogar verschwund­en. Er ist wieder ein richtiger Vierbeiner.

Damit sie trotzdem laufen können, be‰ kommen Hunde mit Handicap einen Roll‰ wagen umgeschnal­lt.

Die Strahlen entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen vor mehr als 100 Jahren an der Universitä­t Würzburg. Sie wurden nach ihm benannt. Das war ein wichtiger Fortschrit­t für die Medizin.

Aber auch andere Forscher und Forscherin­nen nutzen Röntgenstr­ahlen. Sie können damit zum Beispiel das Innere einer Mumie untersuche­n, ohne diese auszuwicke­ln und zu beschädige­n.

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Foto: dpa Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte die Röntgenstr­ahlen eher zufällig. Seine Ent‰ deckung war ein großer Fortschrit­t für die Medizin.
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Foto: dpa

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