50000 Euro für die Bildung
Claudia und Roland Kober unterstützen die Kolpingstiftung Rudolf Geiselberger
Kötz 50000 Euro für die Förderung der Jugend- und Erwachsenenbildung im In- und Ausland: Mit ihrer neu gegründeten Zustiftung verfolgen Claudia und Roland Kober genau diesen Zweck. Ganz zur Freude der Verantwortlichen der Kolpingstiftung Rudolf Geiselberger, die nun über insgesamt 20 Zustiftungen verfügt. Claudia und Roland Kober haben die Verträge über eine neue Zustiftung in Anwesenheit des Stiftungsvorsitzenden und Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer, der Stiftungsbeauftragten Ursula Straub und Geschäftsführer Werner Moritz unterzeichnet.
Moritz: „Dies ist ein sehr erfreulicher Tag für all unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, die ganze Kolping-Familie, unsere Partner in Südafrika und Indien – und vor allem für die Bedürftigen, denen wir im Rahmen unserer Projekte weiterhin helfen und unter die Arme greifen können. Die Spende ist für uns Bestätigung und Antrieb.“
Hauptzweck der „Claudia und Roland Kober Zustiftung“, die ein Stiftungskapital von 50 000 Euro besitzt, ist die Förderung der JugendZustiftung und Erwachsenenbildung im Inund Ausland. Als Schwerpunkt hat das Unternehmerehepaar die Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern gewählt. Claudia Kober: „Weltweit betrachtet sind Mädchen, was den Zugang zu Bildung betrifft, immer noch stark benachteiligt. Unsere
möchte genau hier ansetzen. Denn ein gleichberechtigter Zugang zu Schule und Berufsausbildung kann auf vielen Ebenen wirken und viele Folgeprobleme minimieren. Bildung ist einfach der Schlüssel zu einem besseren Leben.“
Eben diese Ziele sehen Claudia und Roland Kober in den Projekten der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger verwirklicht – auch weil die beiden dem katholischen Sozialverband Kolping seit vielen Jahren verbunden sind: Während Claudia Kober im Vorstand der Kolpingsfamilie Kötz aktiv ist, ist Roland Kober sowohl Mitglied des Leitungsteams der Kolpingsfamilie Kötz als auch seit 2013 Mitglied des neunköpfigen Vorstands des Kolping-Bildungswerks in der Diözese Augsburg.
Roland Kober: „Die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger leistet wirklich effektive Arbeit vor Ort. Besonders beeindruckend finden wir die festen Partnerschaften in Indien und Südafrika, aber auch die Zertifizierung durch das DZI-Spendensiegel. So können wir sicher sein, dass unser Geld auch dort ankommt, wo es gebraucht wird – in unserem Fall bei der Bildung von Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern, aber auch in Deutschland.“Für die Umsetzung ihrer Anliegen haben die beiden zwei Projekte besonders ins Auge gefasst: Zum einen das Projekt „Spark“in Südafrika, das alleinerziehenden und arbeitslosen Müttern in den südafrikanischen Townships in Krisenzeiten durch Beratung und Hilfsangebote wieder auf die Beine hilft. Zum anderen ein Ausbildungsprojekt in Indien, dessen Schwerpunkt berufsbildende und einkommensschaffende Maßnahmen für junge Menschen umfasst, heißt es in der Mitteilung.