Tipp: Porto für Brief und Karte per Handy ordern
In diese Kategorien fallen unterschiedliche Kamera-Typen. Besonders kompakte Modelle in der Preisklasse unter 100 Euro verfügen jedoch nur über einen kleinen Aufnahmechip und sind allenfalls mit Blick auf die Brennweiten des Objektivs eine Alternative zum Smartphone. Vor allem aber sind es die Modelle mit einem 1-Zoll-Aufnahmechip, die einen Leistungssprung gegenüber dem Smartphone versprechen. Der deutlich größere Chip nimmt mehr Licht auf, liefert damit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kontraststarke Aufnahmen und ermöglicht die Nutzung auch von Bildausschnitten. Das wiederum kompensiert die Tatsache, dass alle aktuell verfügbaren 1-Zoll-Kompaktkameras nur über ein Zoomobjektiv mit geringem Brennweitenbereich verfügen.
Weiterer Vorteil dieser Modelle: Sie ermöglichen eine manuelle Anpassung von Belichtungszeit und
In den letzten Jahren haben Systemkameras einen kleinen Höhenflug erlebt: Für viele Fotografen sind sie der richtige Mittelweg zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkamera, da sie die Vorteile beider Katego
Die Lumix LX 15 von Panasonic gehört zu den leistungsstarken Kompaktkameras mit 1-Zoll-Aufnahmechip. Sie nimmt 20 Millionen Bildpunkte auf und liefert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kontraststarke Fotos. Das integrierte Zoomobjektiv deckt einen Brennweitenbereich von 26 bis 78 Millimetern ab. Die nur 310 Gramm schwere Kamera kostet knapp 500 Euro.
Sie gelten als das Nonplusultra für ambitionierte Hobbyfotografen ebenso wie für den semiprofessioBlende.
Mit der Alpha 7c bringt Sony eine besonders kompakte und leichte Systemkamera. Sie verfügt über einen VollformatSensor mit 24 mal 36 Millimetern Größe, arbeitet mit einer Auflösung von 24 Millionen Bildpunkten und bietet die Möglichkeit, verschiedene Objektive einzusetzen. Im Paket mit einem Zoomobjektiv mit 28 bis 60 Millimetern kostet die Kamera knapp 2100 Euro.
Seit dem Frühjahr ist die EOS 850 D von Canon auf dem Markt. Die klassische Spiegelreflexkamera bietet eine Auflösung von 24,1 Millionen Bildpunkten und nimmt Videos in 4K mit 25 Bildern pro Sekunde auf. Per WLAN und Bluetooth ist die Verbindung zum Smartphone möglich. In Kombination mit einem 28–55-Millimeter-Zoomobjektiv kostet die Kamera knapp 1000 Euro.
Nicht als Kamera-Ersatz, sondern als Ergänzung sind Spezialkameras zu sehen. Eine Drohne wie die Mavic Air 2 von DJI liefert Aufnahmen aus ungewohnter Perspektive. Die Kameratechnik lässt kaum Einstellungen zu und arbeitet mit einem Weitwinkelobjektiv. Fotos nimmt die Mavic Air 2 mit einer extrem hohen Auflösung von 48 Millionen Bildpunkten auf. Der Preis: knapp 1000 Euro.
Wer Brief oder Postkarte von unterwegs verschicken will und gerade keine Briefmarke zur Hand hat, kann auf das Handy zurückgreifen. Das Frankieren per Handyporto ist schon seit Jahren möglich, aber vielen nicht bekannt, so das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“.
Dabei geht es ganz einfach. Man braucht ein Handy und einen Stift. Das Porto wird per SMS an die Servicenummer 22122 der Deutschen Post angefordert. Via SMS kommt ein zwölfstelliger Code zurück. Dieser wird per Hand auf das Briefmarkenfeld notiert. Ähnlich funktioniert es mit der Post-App. Abgerechnet wird über die Mobilfunkrechnung. Der Dienst funktioniert bei allen drei Netzbetreibern Deutschlands. Päckchen und Pakete können nicht per Handyporto versandt werden.
Allerdings kostet der Versand mit Handyporto insgesamt etwas mehr als das normale Porto. Die Post berechnet einen Aufschlag von 40 Cent, dazu kommen die Kosten für die Bestell-SMS.