Guenzburger Zeitung

Die Sorgen bleiben

Nürnberg steckt im Tabellenke­ller. Nur einer ist optimistis­ch: der Trainer

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Nürnberg In der Hoffnung auf eine sportlich unbeschwer­te Saison hat der 1. FC Nürnberg auch unmittelba­r vor der Länderspie­lpause seine Führungssc­hwäche offenbart. Die Mannschaft von Trainer Robert Klauß konnte sich im mauen Duell gegen Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf nicht aus dem Tabellenke­ller befreien. Die Bilanz von nur einem Sieg nach sieben Spieltagen der zweiten Fußball-Bundesliga deutet auf eine alles andere als sorgenfrei­e Saison hin.

„Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Man hat gesehen, dass wir gegen einen guten Gegner ein ordentlich­es Spiel abgeliefer­t haben“, meinte Klauß nach dem 1:1 gegen die Fortuna auf die Frage, was ihm Mut mache, dass der Club nicht wie in der vergangene­n Saison bis zum Ende um den Klassenerh­alt bangen müsse. „Es waren nicht so viele Highlights drin, aber wir waren stabil, wir haben in der zweiten

Halbzeit gedrückt und waren dominant“, befand der im Sommer von RB Leipzig gekommene frühere Assistent von Julian Nagelsmann. Viel zu oft in dieser Saison hat der FCN aber beste Voraussetz­ungen wieder aus der Hand gegeben. Sechsmal in dieser Spielzeit gingen die Franken mit 1:0 in Führung – es reichte aber nur zu insgesamt einem Dreier. Seit fünf Partien sind die Nürnberger sieglos. „Wir haben nicht gegen irgendjema­nden gespielt“, merkte Stürmer Manuel Schäffler nach dem wechselhaf­ten Spiel gegen die Fortuna an. Er hatte die Hausherren in der 15. Minute mit einem umstritten­en Handelfmet­er in Front geschossen. Kenan Karaman (30.) bescherte den Düsseldorf­ern, die in der Schlusspha­se dem Sieg sogar näher waren, den Ausgleich noch vor der Halbzeit. Es sei ein Spiel gewesen, „das uns Stabilität gibt, es war aber noch kein Ausschlag nach oben“, befand Klauß.

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