Guenzburger Zeitung

Tipps gegen schlechte Stimmung

Gerade ist unser Alltag eingeschrä­nkt

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Ach, wie gern würden wir unsere Freizeit gerade anders verbringen. Doch Corona schränkt den Alltag an vielen Stellen ein. Wir vermissen etwa Freunde, Verwandte und den Sportverei­n. Hier ein paar Tipps, die helfen trotzdem gute Laune zu behalten.

● Wer zu viel Zeit zu Hause verbringt, fühlt sich vielleicht irgendwann wie eingesperr­t. Deshalb: Raus vor die Tür! Spazieren gehen klingt erst mal etwas langweilig. Bewegung an frischer Luft kann aber richtig guttun. Du kannst ja auch eine Runde laufen gehen. Radfahren geht natürlich auch!

● In diesen Zeiten können wir nicht so viele Leute sehen, wie wir vielleicht wollen. Doch Kontakt mit Freunden und Verwandten ist wichtig für uns. Mit ausreichen­d Abstand ist das auch jetzt möglich. Außerdem kann man sich draußen mit einem Freund oder einer Freundin treffen. Und telefonier­en und sich dann Witze erzählen, wäre auch eine Idee.

Fit bleiben Kontakt halten Ablenken

● Corona hier, Corona da. Überall dreht sich gerade alles um dieses Thema. Die ständigen Infos können auch belastend sein. Nimm dir deshalb vor, in der Familie auch mal über andere Dinge zu sprechen: Zum Beispiel, worum es in dem Buch geht, das du gerade liest. Oder jeder erzählt, welche berühmte Figur er gern mal sein möchte.

Erinnern

● Denke an die guten Sachen im Leben! Überlege dir jeden Tag ein paar Dinge, für die du gerade dankbar bist. Etwa für einen Chat mit Freunden, ein Lieblingse­ssen oder ein neues Lied, das du gehört hast. Davon kannst du eine Liste für dich machen oder ein Tagebuch über die schönen Dinge führen. Manche Leute meinen: Das verändert die Gedanken und macht zufriedene­r.

● Hast du Ärger zu Hause oder Sorgen? Dann lass dir helfen. Es gibt Fachleute, die du anrufen oder anschreibe­n kannst. Zum Beispiel die Experten von der Nummer gegen Kummer. Sie kennen sich gut mit den Problemen von Kindern und Jugendlich­en aus.

OHilfe suchen

Das Frankfurte­r Corona Krisentele­fon ist unter der Nummer 069 798 46666. Erwachsene können Montag bis Freitag jeweils 15‰21 Uhr sowie Samstag und Sonntag jeweils 16‰20 Uhr anrufen. Kin‰ der, Jugendlich­e und Eltern Montag bis Freitag jeweils 9‰15 Uhr sowie Samstag 16‰20 Uhr

Der Verlierer Donald Trump tat das nicht. Er erkennt den Sieg von Joe Biden nicht an. Er glaubt, er selbst habe eigentlich gewonnen und dass bei der Wahl betrogen wurde. Beweise dafür hat er bislang nicht vorgelegt. Trotzdem möchte er vor Gericht ziehen. Die Chancen auf Erfolg gelten als sehr gering. „Die einfache Tatsache ist, dass diese Wahl noch lange nicht vorbei ist“, erklärte Trump. Auch er bekam bei dieser Wahl viele Stimmen. Viele seiner Wähler sind nun enttäuscht.

Joe Biden rief in seiner Rede am Samstag zum Zusammenha­lt auf. „Wir sind die Vereinigte­n Staaten von Amerika. Und es gibt nichts, was wir nicht tun können, wenn wir es zusammen tun“, sagte er.

Doch noch ist Joe Biden nicht offiziell zum Präsidente­n gewählt worden. Das liegt am Wahlsystem der USA. Der Präsident wird nämlich letztendli­ch von sogenannte­n Wahlleuten gewählt. Das passiert erst Mitte Dezember. Mit ihrer Stimmabgab­e

zeigen die Bürger eines Bundesstaa­tes den Wahlleuten, wen diese wählen sollen.

Nachdem der neue Präsident von den Wahlleuten gewählt wurde, zieht er im Januar in das Weiße Haus, wo er dann wohnt und arbeitet. Es gibt eine feierliche Einführung in das Amt. Die ist für den 20. Januar 2021 geplant. Ab dann wäre Joe Biden der Präsident der Vereinigte­n Staaten von Amerika. Er wäre dann mit 78 Jahren auch der älteste Präsident, den es in den USA je gab.

Doch nicht das allein geht dann in die Geschichte der Vereinigte­n Staaten von Amerika ein. Joe Bidens Stellvertr­eterin Kamala Harris ist die erste Frau und die erste schwarze USAmerikan­erin, die Vize-Präsidenti­n des Landes wird. Ihre Eltern kommen aus Jamaika und Indien. Auch das gab es noch nie in den USA: Eine Vize-Präsidenti­n mit Vorfahren aus dem Süden von Asien.

„Auch wenn ich die erste Frau in diesem Amt sein mag, werde ich nicht die letzte sein“, sagte Kamala Harris am Samstag in einer Rede. „Denn jedes kleine Mädchen, das heute Nacht zuschaut, sieht, dass dies ein Land der Möglichkei­ten ist.“

Kamala Harris ist über 20 Jahre jünger als Joe Biden. Sie ist 56 Jahre alt. Es gibt manche Beobachter in den USA, die es für möglich halten, dass Kamala Harris vielleicht eines Tages Präsidenti­n wird.

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Foto: dpa Rausgehen hilft oft auch gegen schlechte Laune.

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