Ursberger Mutterhaus in bunten Farben
Warum am Samstag das Dominikus-Ringeisen-Werk das Gebäude mit einer Lichtinstallation beleuchtet
Ursberg Es soll ein strahlkräftiges Zeichen der Hoffnung sein für Menschen in Not bei uns und weltweit, heißt es in der Mitteilung des Ursberger Dominikus-RingeisenWerks. Die jährliche Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“von Caritas international illuminiert bundesweit öffentliche Plätze mit Kerzen, um sie in aufsehenerregende Lichtermeere zu verwandeln. Der diesjährige bundesweite Aktionstag findet am Samstag, 14. November, statt. Die St. Josefskongregation und das Dominikus-RingeisenWerk beteiligen sich ebenfalls daran.
Während vor zwei Jahren der Klosterhof in Ursberg mit Hunderten Kerzen erleuchtet wurde, soll es in diesem Jahr von 18.15 bis 20.15 Uhr eine Lichtinstallation geben, die die Fassade des Mutterhauses anstrahlt. Initiatorin Schwester M. Katharina Wildenauer CSJ möchte damit vor allem in der Corona-Zeit ein Zeichen setzen. „Leider können wir in diesem Jahr keine große Kerzenaktion durchführen und viele Menschen einladen. Aber es bleibt unser Anliegen, an Menschen in Not zu erinnern“, sagt sie. Viele Menschen lebten ohnehin in prekären Verhältnissen, so Wildenauer. Die Krise wirke dabei wie ein Verstärker. Und: Die Pandemie bringe zudem hierzulande nicht wenige Menschen in existenzielle Bedrängnis. „Die Lichtinstallation soll aufmerksam machen und uns daran erinnern.“
Wer Menschen in Not unterstützen möchte, kann mit einer Spende in eine bereitstehende Spendenbox an der Ringeisen-Stele im Klosterhof helfen, teilt das Dominikus-Ringeisen-Werk mit. Die Aktion samt Beleuchtung des Mutterhauses findet den Organisatoren zufolge nur bei guter Witterung statt.