Neue Ortstafeln für Landensberg
Was auf den Tafeln zu sehen sein wird
Landensberg Kann man die Maske abnehmen? Der Mindestabstand hätte jedenfalls ausgereicht, zumal sich zwei Mitglieder entschuldigt hatten. Dennoch: Die Frage hatte sich erübrigt – auch bei der Sitzung des Landensberger Gemeinderats am Mittwoch im Landensberger Rathaus wurde ein Mund-NasenSchutz getragen.
Wie sieht es dort mit den neuen Ortseingangstafeln aus? Bürgermeister Johannes Böse informierte: Man habe inzwischen die finale Ansicht erhalten, so wie man es zuvor besprochen habe. Anstelle eines „Auf Wiedersehen“steht auf der Rückseite „Gute Zeit“, jedoch nur aufgeklebt und kann jederzeit verändert werden. Die Aluverbundplatte, die ein Bild aus der Gemeinde zeigen wird, verbleibt noch beim Hersteller. Vorab soll ein eingelegtes Plakat, es ist relativ günstig, eine Vorstellung über die Größe des Motivs geben. Erst dann soll die Aluverbundplatte nachgeliefert werden.
In Landensberg wurde zudem die Neufassung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen beschlossen. Es habe sich im Grunde genommen nicht viel geändert, vielmehr sei es eine Anpassung auf den neuesten Stand, so Bürgermeister Böse. Wie bereits in den Gemeinden Dürrlauingen und Röfingen geschehen: Im Hinblick auf die Einführung des Ratsinformationssystems in den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang zum 1. Januar 2020 wurde auch in Landensberg die Änderung der Geschäftsordnung sowie der Erlass der Richtlinie für die digitale Gremienarbeit beschlossen.
Zwei Zuschussanträge standen ebenfalls auf der Tagesordnung: Dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dem Evangelischen Bildungswerk Neu-Ulm für die Erwachsenenbildung werden Zuwendungen in der gleichen Höhe wie in den vergangenen Jahren gewährt. (wpet)