Wusstest du, ...
Der wohl berühmteste Maler dieser Kunstrichtung ist Claude Monet. Seine Bilder kennt man fast überall auf der Welt. Wenn sie heute verkauft werden, dann immer für viele Millionen Euro. Claude Monet gehörte damals zu den Begründern dieser neuen Kunstform.
Doch was machten diese Künstler anders? „Sie gingen raus in die Natur und malten an Ort und Stelle. So wollten sie Stimmungen und Eindrücke einfangen, flüchtige Momente“, erklärt Steffen Egle. Das konnte ein Sonnuntergang sein oder eine Landschaft im Herbst.
Bevor der Impressionismus entstand, malten die Künstler nach bestimmten Regeln. Dazu gingen sie nicht raus in die Natur, sondern blieben in ihrem Atelier, ihrem Arbeitsplatz. Dort malten sie immer wieder sehr ähnliche Motive, zum Beispiel Landschaften. Diese Landschaften gab es in Wirklichkeit aber oft gar nicht, sie wurden von den Malern erfunden und zusammengestellt. Das Ziel: Ein möglichst perfektes Bild! ... dass oft nur von Männern die Rede ist, wenn es um be rühmte Kunst geht. Da spricht man immer nur von diesem oder jenem Maler. Dabei gibt es auch Frauen in der Kunst! So wie zum Beispiel Mary Cassatt. Sie gehört zu den bekanntes ten Malerinnen des Impressio nismus. Allerdings hatten es Frauen damals ganz schön schwer. Denn an vielen Kunstschulen war ihnen das Stu dium verboten! Geboren wur de Mary Cassatt vor 176 Jahren in den Vereinigten Staaten von Amerika, später ging sie nach Frankreich und lebte in der Stadt Paris. Dort lernte sie andere impressionistische Maler kennen. Ihre Motive waren vor allem Frauen. Besonders oft malte sie Mütter mit ihren Kindern. (dpa)