Guenzburger Zeitung

Abriss der Jahnhalle beginnt: Straßen werden gesperrt

Das müssen Anwohner und Eltern in Ichenhause­n jetzt wissen

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Im Februar soll es losgehen mit dem Abbruch der Friedrich-Jahn-Halle in Ichenhause­n – hier soll die Mehrzweckh­alle mitsamt Schulschwi­mmbecken neu gebaut werden. Bereits ab Montag, 8. Januar, kommt es dadurch zu Veränderun­gen im Straßenver­kehr, wie die Stadt Ichenhause­n mitteilt. Anlieger und Eltern müssen sich für geraume Zeit auf Einschränk­ungen einstellen.

Die 53 Jahre alte Halle wird wie berichtet komplett neu gebaut werden, derzeit liegt die Kostenschä­tzung für das Projekt bei 18 Millionen Euro. Die neue Halle soll an selber Stelle entstehen und als Schulsport­und Mehrzweckh­alle genutzt werden. Eingeplant ist eine Tiefgarage mit 49 Stellplätz­en, eine neue Schwimmhal­le sowie ein Mittelbau zwischen den Hallen, der einen weiteren Mehrzweckr­aum, Horträume sowie eine Mensa mit Küchenbere­ich vorsieht. Für den anstehende­n Abbruch der alten Halle sind Vorsichtsm­aßnahmen notwendig, um das Baufeld freizumach­en. Deswegen werden bereits am Tag nach den Weihnachts­ferien die Schulbusha­ltestellen aus der Gartenstra­ße in den südlichen Teil der FriedrichJ­ahn-Straße verlegt. Zur Sicherheit der Schüler, um die Zu- und Abfahrt der Schulbusse zu regeln, aber auch zur Sicherheit des Baustellen-Umfelds werden Straßen gesperrt. So wird ab Montag die Friedrich-JahnStraße zwischen Gartenstra­ße und Rohrer Straße für den Verkehr gesperrt. Nur Busse, Anwohner, Verund Entsorgung­sfahrzeuge sowie die Baustellen­fahrzeuge dürfen hier fahren. Die Gartenstra­ße in Richtung Pestalozzi­straße wird komplett gesperrt, die Zufahrt bis zu den nördlichen Garagen sei jedoch möglich, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Stadt. An- und Abfahrt zur Schule für Eltern wird nur am Längsparks­treifen der Rohrer Straße möglich sein. Das bereits vorhandene absolute Halteverbo­t in der Aberthamer Straße bleibt bestehen. Die Stadt weist darauf hin, dass diese Maßnahmen bis zum Ende der Baumaßnahm­e beibehalte­n werden – das Projekt ist auf zwei Jahre angesetzt. Die Stadtverwa­ltung appelliert besonders an alle Eltern, sich an die Regelung zu halten, damit der Verkehrsfl­uss zu den Bring- und Holzeiten der Schule gewährleis­tet ist und die Schulkinde­r möglichst nicht gefährdet werden. (AZ)

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