Munk Group verzeichnet Umsatzplus
Das Jahr 2023 ist für das Günzburger Unternehmen ausgesprochen erfolgreich verlaufen. Auch für 2024 gibt es bereits einige Neuigkeiten.
Günzburg Die Munk Group mit Sitz in Günzburg und Leipheim hat auch das Geschäftsjahr 2023 mit einem deutlichen Umsatzplus abgeschlossen und seine Produktionskapazitäten ausgeweitet. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Nach weiteren Investitionen am Hauptsitz in Günzburg sieht sich die Munk Group mit mehr als 400 Mitarbeitenden bestens gewappnet für ein weiteres Wachstum.
„Ich bin mächtig stolz auf unsere gesamte Mannschaft. Wir haben den Planumsatz erneut deutlich übertroffen und darüber hinaus pünktlich zum Jahresende mit der Umstellung der Produktionsabläufe in Günzburg auch den nächsten großen Meilenstein in unserem langfristigen Projekt ‘Zukunft Munk’ abgeschlossen“, sagt Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group. Nach den in den vergangenen Jahren erfolgten Schwerpunkten Neuausrichtung des Unternehmens unter dem Dach der Munk Group, der Eröffnung des neuen Standorts für den Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik in Leipheim sowie der Inbetriebnahme des neuen Produktions- und Sägezentrums in Günzburg sei die Umstrukturierung der Fertigungsabläufe das nächste große Teilprojekt gewesen, das zum Jahresende mit dem Umzug und der deutlichen Erweiterung der Schweißerei in einer größeren, neu ausgebauten Halle abgeschlossen wurde.
In der neu bezogenen Schweißhalle verfügt die Schweißerei laut Unternehmensangaben über 20 Prozent mehr an Handschweißarbeitsplätzen mit bedarfsgerechter Schweißraum-Absaugung und energieeffizienter Warmluftrückführung verfügt. Highlight ist ein neuer Kombi-Schweißroboter, der die bisherigen Kapazitäten für robotergesteuertes Schweißen der Munk Group verdoppelt. Der neue Roboter kann nicht nur Aluminium, sondern auch Stahl schweißen.
„Mit der Umstrukturierung der Produktion können wir die Prozesse optimieren und unsere Kapazitäten deutlich ausweiten. Wie das
erneute Wachstum im Geschäftsjahr 2023 zeigt, ist das genau der richtige Weg. Schließlich wollen wir auch in Zukunft in allen Bereichen mit unseren Stärken wie der schnellen Lieferfähigkeit und erstklassiger Qualität made in Germany glänzen. Diesen Anspruch haben wir als Technologie- und Innovationsführer“, sagt Munk.
Im Geschäftsjahr 2023 hatte die
Munk Group erneut die Auszeichnung als Bayerns Best 50 bekommen. Diesen renommierten Preis des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erhielt die Munk Group für ihr überdurchschnittliches Wachstum in den vergangenen fünf Jahren. „Sie zählen in der Tat zu den besten Unternehmen des Mittelstands in Bayern“,
sagte Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert bei der Preisverleihung im Sommer im Schloss Schleißheim.
Für 2024 hat das Unternehmen weitere Innovationen angekündigt, darunter eine Ergo-Plattform für Rollgerüste, die um bis zu 40 Prozent leichter als die herkömmlichen Plattformen sein soll, und das FlexxGuard-Sicherheitsgeländer
im Baukastensystem. Auch mit Investitionen soll es bei Munk weitergehen. Eine neue FotovoltaikAnlage, die jährlich 250 MWh Energie liefern werde, wird ans Netz gehen. Alle Anlagen auf Dächern der Munk Group werden dann laut Unternehmensangaben 1079 kWp produzieren, das entspricht dem Bedarf von 280 VierPersonen-Haushalten. (AZ)