Sie ist die neue Assistenz der GZ-Redaktion
Die Günzburger Redaktion hat eine neue Redaktionssekretärin. Michaela Kindermann tritt in Andrea Jergons Fußstapfen und hat bereits ein Ziel vor Augen.
Günzburg Michaela Kindermann reizte die Herausforderung, als sie vor nicht allzu langer Zeit eine Stellenanzeige in der Günzburger Zeitung las. Denn die Redaktion war auf der Suche nach einer Redaktionsassistenz. Nachdem sich der wohlverdiente Ruhestand von Andrea Jergon nach fast 30 Jahren im Betrieb angekündigt hatte, stand zunächst offen, wer die Nachfolge antreten sollte. Kindermann fasste schließlich den Entschluss und bewarb sich – mit Erfolg. Seit Dezember verstärkt sie das Team.
Kindermann ist jetzt die erste Anlaufstelle in der Redaktion. Egal, ob bei einem Anruf oder einem Besuch vor Ort – Kindermann kümmert sich sorgsam und stets freundlich um die Anliegen der Leserinnen und Leser. Aber damit ist ihre Arbeit nicht getan, denn auch für Anliegen aus der Redaktion ist sie eine wichtige Stütze. „Schon als Kind hatte ich die Günzburger Zeitung in der Hand“, erzählt die zweifache Mutter, die aus der Region stammt. Ihre Kinder besuchen derzeit Krippe und Kindergarten. Sie wohnt im Herzen des Landkreises im Haus der Familie und kennt die Gegend daher in- und auswendig. Neben der Arbeit verbringt die 30-Jährige viel Zeit in der Natur. Am meisten genießt sie Spaziergänge mit ihrem Mann, den Kindern und ihrem gemeinsamen Hund an der frischen Luft.
Die junge Mutter hat zuvor zwei Ausbildungen absolviert, eine als Kauffrau für Büromanagement.
An der Arbeit in der Redaktion schätzt sie sehr, dass sie so abwechslungsreich ist. Ihre Vorgängerin begleitete sie noch im vergangenen
Sie fühlt sich im neuen Team wohl und hat ein Ziel vor Augen.
Monat und zeigte ihr die unterschiedlichen Systeme. „Das ist schon anstrengend, wenn man so viele neue Programme kennenlernt“, sagt Kindermann. Doch die 30-Jährige meistert das mit Leichtigkeit. Sie fühlt sich im neuen Team sichtlich wohl und hat auch bereits ein Ziel vor Augen: „Vielleicht schaffe ich es ja wie Andrea, bei der Zeitung alt zu werden“, sagt Kindermann und lacht.