Zweimal volles Haus beim Opening der Musikschule
Musikerinnen und Musiker haben im Auwald Sportzentrum in Gundremmingen für einen perfekten Auftakt gesorgt. Beide Konzerte waren ausverkauft.
der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts und deckte so ziemlich alle Stilrichtungen von Swing und Soul bis Rock und Pop ab. Großen Anteil am Erfolg des Konzerts hatten die ausgezeichneten Sängerinnen und Sänger beider Bands, die mit ihren gewaltigen Stimmen und ihrer tollen Performance die Besucher innen und Besucher in ihren Bann zogen.
Ein Megahit von Ray Charles „What I’d Say“war der Auftakt, der von der „Fat Cat Combo“gezündet wurde. Jubelnden Beifall ernteten die beiden Sängerinnen Paula Reiter und Tabea Henle. Mit Klassikern wie „Sir Duke“, „I’m Still Standing“, „Baby Don’t Hurt me“, „I Feel Good“lieferten sie dem Publikum noch viele weitere Hits. Für die Improvisationen einzelner Instrumentalisten, egal ob Saxofon, Keyboard, E-Gitarre oder Schlagzeug, hagelte es immer wieder lautstarken Sonderapplaus aus dem Publikum.
Mit heißer Stimmung ging es nach einem kurzen Bühnenumbau nahtlos weiter mit den „Jazz Spätzla“und „Welcome to the Jungle“– mitreißend gespielt von der Big
Band. Herrlich das Duett der beiden Sänger Max Manßhardt und Alexander Kussmaul beim Affenboogie aus dem Jungle Book „I Wan’na be Like You“, den sie mit tollen Tanzeinlagen ergänzten. Gewaltig
auch die Stimmen der Sängerinnen der Band – egal ob Juliet Andres und Julia Berger, die den Song „Love“präsentierten. Kerstin Endres vermochte bei „Undecided“ebenfalls mit kraftvoller
Stimme das Publikum zu verzaubern. Zum Mitklatschen animierten Hans Müller mit seinem Solo auf der Tuba und Alexander Kussmaul mit seinem tollen Gesang bei „When I Die“. Mit einem Neuarrangement von „Bohemian Rhapsody“erfüllte sich Klaus Schlander bei diesem Opening einen Traum, den alle Sängerinnen und Sänger und die Band aufs Feinste umsetzen und dafür lautstarke Beifallsstürme ernteten.
Ein Höhepunkt jagte den anderen bei diesen beiden Konzerten. „Europe“von Santana – arrangiert für Tenorsaxofon, E-Gitarre und Klavier – „Let’s Get Loud“, “Nah Neh Nah“, „You Can Leave Your Hat on“und viele andere Hits mehr, es saß keiner mehr still im Saal, es wurde mit den Fingern geschnippt, getanzt und geschwoft zu den tollen Klängen der Band und ihren Sängerinnen und Sängern.
Die vielen Zugaben, die vom begeisterten Publikum eingefordert wurden, krönten den Erfolg dieser bärenstarken Vorstellungen von Bandleader Klaus Schlander und seinen Musikern.