Neuer Standort für Mobilfunkmasten
Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone war an die Gemeinde herangetreten, um nach einem besseren Standort für die Funkstation zu suchen.
Schnee und Eisglätte lassen selbst in Kötz, wo in der Regel die Zuhörerstühle immer belegt sind, das Interesse an der Kommunalpolitik erlahmen. Der Bauausschuss war unter sich, als er über einen möglichen Mobilfunkmast in Großkötz diskutierte. Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone war an die Gemeinde herangetreten wegen eines neuen Standorts. Der bisherige Standort in Großkötz ist laut Beschlussvorschlag der Verwaltung nicht zukunftsfähig.
Art und Umfang der Funkstation hängen vom konkreten Standort innerhalb des Suchkreises ab. Bürgermeisterin Sabine Ertle wertete es als sehr positiv, dass bei der Gemeinde angefragt werde. Mögliche kommunale Gebäude im Suchkreis sind das Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft, das Gründerhaus oder der Kinderhort. Der Bauausschuss einigte sich darauf, das VG-Rathaus als Standort vorzuschlagen, wobei die endgültige Entscheidung darüber im Gemeinderat getroffen werden muss. Die neue Mobilfunksendeanlage soll die Kommunikationsinfrastruktur in Kötz verbessern und die Qualität und Kapazität des Mobilfunknetzes entsprechend den Anforderungen der Kunden zu verbessern.
Jedes Jahr wieder behindern parkende Fahrzeuge den Winterdienst in der Starenstraße. Schon beim Abbiegen von der Ortsstraße in Großkötz in die Starenstraße wird es durch die dort geparkten Autos eng. Selbst an das Parkverbot vor oder hinter einer Einmündung hält man sich nicht. Im Grundsatz sei das Fahren
dort das ganze Jahr über gefährlich, so die Meinung der Mitglieder im Bauausschuss. Das Gremium beschloss daher einstimmig ein beidseitiges eingeschränktes Haltevorbot auf der Starenstraße ab der Einmündung Ortsstraße bis Lerchenweg. Auf dem Lerchenweg selbst gab es Anwohnerbeschwerden wegen Schwierigkeiten mit parkenden Autos und ebenfalls Probleme mit dem Winterdienst, doch hier gibt es vorerst kein Halteverbot. Gedanken machen muss man sich in Großkötz über den Friedhof an der Pfarrkirche. Auf der einen Seite sind immer mehr Grabflächen aufgelassen, auf der anderen Seite fehlen Erdurnengrabstätten. Nicht aufschieben lässt sich aus Sicht von Bürgermeisterin Sabine Ertle die Sanierung der Treppenanlage innerhalb des Friedhofs. Hier drohe Gefahr.