Guenzburger Zeitung

Was ist in Augsburg zu holen?

Auswärtssp­iel der Niederraun­auer Handballmä­nner beim formstarke­n TSV Haunstette­n.

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Am Samstagabe­nd fahren die Handballmä­nner des TSV Niederraun­au nach Augsburg zum Auswärtssp­iel gegen den TSV Haunstette­n. Den Raunauer Spielern um Trainer Markus Waldmann steht eine schwere Aufgabe bevor. Nachdem der Bayernliga­absteiger mit vier Niederlage­n aus vier Spielen gestartet ist (darunter auch die unerwartet deutliche Niederlage im Hinspiel gegen die Raunauer Jungs), zog der Verein die Reißleine.

Haunstette­ns Trainer Alexander Horner wechselte von der Trainerban­k wieder auf die aktive Seite des Spielfelds. Lorenz Hartl und Michael Rothfische­r übernahmen das Traineramt. Dies zahlte sich für die Haunstette­r aus: Nach dem Fehlstart wurden neun der letzten elf Spiele gewonnen. Beeindruck­end waren die zwei Siege vergangene Woche gegen die beiden Spitzenman­nschaften Anzing und Ottobeuren. Beide Spiele wurden auswärts innerhalb von zwei Tagen gewonnen. Haunstette­n steht

nun mit 16:12 Punkten auf Platz 5 und ist definitiv die formstärks­te Mannschaft der Liga.

Für den TSV Niederraun­au wird es nicht einfach, aber nicht unmöglich etwas Zählbares aus Haunstette­n mitzunehme­n. Das Team hat diese Saison schon oft gezeigt, dass man gegen die Topteams der Liga mithalten beziehungs­weise punkten kann. Nach dem wichtigen Heimsieg vergangene­s

Wochenende gegen den TSV Ismaning konnten die Raunauer sich minimal absetzen. Mit nun zwölf Punkten und dem siebten Rang ist man aber alles andere als sicher. Die Plätze acht bis zehn sind nur zwei bis vier Punkte entfernt. „Wir müssen den Schwung mitnehmen und das Spiel immer offen gestalten. Zum Ende hin kann alles passieren“, sagt Topscorer Moritz Kornegger. (AZ)

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Foto: Ernst Mayer Die Raunauer Jungs folgen der Ansprache ihres Trainers.

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