Offingen macht es spannend
Luftgewehr-Bezirksligist schlägt Bubesheim 3:1. Ein anderes Team aus der Region bleibt punktlos Laternenträger.
Offingen/Günzburg Die BSG Offingen II bleibt in der Gruppe 6 der Luftgewehr-Bezirksliga das beste der drei Teams aus der Region. Im Derby gelang dem Tabellenzweiten ein 3:1 gegen Bubesheim. Leicht war das nicht; letztlich wurde nur ein einziges Duell deutlich entschieden. Auf Position vier gewann Offingens Stefan Mailänder gegen Markus Lübcke 376:340.
In den übrigen Paarungen ging es knapp zu. Auf Position zwei traf Offingens Armin Pfäffle auf Katharina Kozlik. Pfäffle lag zwar in drei von vier Serien vorn, letztlich trennten die beiden aber nur fünf Ringe (380:375). Pfäffle belegte zusätzlich Platz drei der Tagesbestenliste. Auf Position vier konnte Christina Kozlik als einzige Akteurin für Bubesheim punkten. Bis zur letzten Serie lag sie mit ihrem Gegner Engelbert Abold genau gleichauf. Die finalen zehn Schuss gewann Kozlik 96:95 (gesamt 372:371).
Auf Position eins traf Offingens Katja Olah auf Michaela Lübcke. In der ersten Serie lag Lübcke mit zwei Ringen vorn, doch anschließend setze sich Olah mit knappem Vorsprung ab und gewann das Duell 378:376.
Gruppen-Schlusslicht Kaderlöwen Gau Günzburg-Land war wie in der gesamten bisherigen Saison kein Erfolg beschieden. Der Wettkampf gegen den Viertplatzierten SV Jedesheim endete 1:3. Unglücklich agierten die Günzburger Tobias Mayer (351:366) und Armin Schmid (359:366), die sich jeweils deutliche Rückstände einhandelten. Auf den oberen beiden Positionen ging es knapp zu. Christian Tillmann, Nummer eins der Kaderlöwen, lag in der ersten Serie einen Ring hinter seinem Gegner Michael Schmidberger. Dann erarbeitete er sich leichte Vorteile und gewann das Duell 377:372. Auf Position zwei lag Kaderlöwe Georg Ley in der ersten Serie nur einen Ring hinter seinem Gegner Benedikt Miller, in der vierten Serie gar vier Ringe vor ihm. Es reichte aber nicht. In der zweiten und dritten legte Miller die Saat für seinen 370:367-Erfolg.
In Gruppe 7 derselben Liga war der Drittplatzierte 1897 Burtenbach zu Gast bei Schlusslicht Tirol Hettlingen – und kassierte eine böse 0:4-Klatsche. Die Leistungen der Burtenbacher lagen zwischen 356 und 377 Ringen, die der Gastgeber zwischen 367 und 379.
So zog Alpenrose Roßhaupten in der Tabelle an Burtenbach vorbei, da das Team bei Hubertus Unterthürheim überraschend punktete. Roßhaupten verlor nach einem Unentschieden in der Duellwertung erst durch die schwächere Ringzahl. Die Punkte für die Alpenrosen holten Sandra Bayr (375:368) und Dominik Popp (376:371). (mgh)