Gröger zieht positive Bilanz
Trotz gesunkener Mengen erzielt das Günzburger Unternehmen ein gutes Ergebnis.
Bei der Gröger Recycling Gruppe in Günzburg, die sich mit ihren Entsorgungsfachbetrieben Rohstoffverwertung Gröger, L+N Recycling, CSG Container-Service Gröger und der Spedition Weisstrans Logistik auf Recycling von Papier bis Schrott spezialisiert hat, dreht sich alles um den nachhaltigen Umgang mit kostbaren Rohstoffen. „Das Unternehmen war 2023 erfolgreich und steht gesund da“, erklärte Geschäftsführer Lars Gröger bei einer Feierstunde im Landgasthof Linde in seinem Jahresrückblick. Zwar seien die Mengen seit 2022 um zehn Prozent zurückgegangen und die Kosten deutlich gestiegen. Trotzdem habe das Unternehmen ein positives Ergebnis erzielt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Bereits 2022 begonnene Baumaßnahmen seien inzwischen abgeschlossen, sagte Gröger: „Zwei Hallen wurden abgerissen und drei neue Hallen gebaut. So lassen sich
Abläufe künftig noch flüssiger und effizienter umsetzen.“Aus dem gleichen Grund seien alle LkwFahrer mit Tablet-Computern ausgestattet worden. Als besonders erfreulich hob Gröger hervor, dass sich die Kunden in einer Befragung sehr zufrieden mit Service und Abwicklung geäußert hätten.
Dank richtete der Geschäftsführer an alle Beschäftigten: „Jedes Teammitglied ist wichtig, und wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir die anstehenden Herausforderungen gut meistern.“Einige Mitarbeitende halten dem Unternehmen schon über viele Jahre hinweg die Treue und wurden mit Geschenken geehrt. „Die Gesellschaft, die Industrie und unsere Branche, ja, die ganze Welt ändern sich ständig und rasant“, schloss Lars Gröger. „Es ist manchmal anstrengend, dabei Schritt zu halten, aber es wird weiterhin unsere größte Aufgabe sein, hier weiterhin am Ball zu bleiben.“(AZ)