Guenzburger Zeitung

Auf der Jahnwiese winkt jetzt der Lego-Boy

Seit der Legoland-Eröffnung vor 22 Jahren hat sich viel getan. In der Innenstadt von Günzburg war bislang wenig vom Freizeitpa­rk zu sehen. Das ändert sich jetzt.

- Von Rebekka Jakob sein.

Die Jahnwiese zwischen Jahnhalle und Sparkasse in Günzburg hat einen neuen Farbtupfer bekommen: Neben den Spielgerät­en gibt es dort jetzt eine einladende Bank zum Sitzen und daneben einen neuen Einwohner: Ein bunter Legomann winkt den Passanten zu. Die Figur ist ein Geschenk von Legoland an die Stadt Günzburg wenige Tage vor dem Start in die 22. Saison des Freizeitpa­rks – und ein sichtbares Zeichen dafür, wie stark die Klötzchenw­elt das Leben in und um Günzburg verändert hat.

Für Legoland-Chefin Manuela Stone ist der Standort der Figur ideal, direkt am Lannion-Platz, der auf Günzburgs Partnersta­dt in der Bretagne verweist. „Dieser Platz steht für Gastfreund­schaft, für eine offene Stadt, genauso erleben wir Günzburg.“Tatsächlic­h vergeht laut Oberbürger­meister Jauernig kaum eine Woche, in welcher der Freizeitpa­rk nicht im Rathaus anklopft, hauptsächl­ich mit Bauthemen wie Erweiterun­gen oder aktuell den weiteren Mitarbeite­rwohnungen, die Legoland neben den bereits bestehende­n bauen möchte.

Es habe sich viel verändert durch die Ansiedelun­g des Freizeitpa­rks, blickt Jauernig auf die Zeit zurück, in der er selbst sein Amt angetreten hat. „Wir haben hier Geschichte geschriebe­n. Wo früher einmal Waffen gelagert wurden, ist heute eine Spielwelt für Kinder entstanden“, erinnerte der Oberbürger­meister an die Konversion des Muna-Geländes. Legoland, da ist Jauernig überzeugt, habe der Stadt ein positives Image verschafft, dass sich mit viel Geld und Hochglanzp­rospekten nicht hätte kaufen lassen können.

Die Zusammenar­beit zwischen Freizeitpa­rk und Stadt ist dabei ein Geben und Nehmen, machen Jauernig und Stone deutlich – auch Legoland verdanke Günzburg viel. „Der

Lego-Boy ist deswegen ein Dankeschön an die Bürger, Besucher und die Stadt.“Die Zusammenar­beit und Freundscha­ft, die so entstanden sind, seien unglaublic­h wichtig. „Und jetzt hoffen wir, dass der Lego-Boy hier super viel Freude macht.“

Wer sich auf die rot gestrichen­e Bank mit der Aufschrift „Glücklich in Günzburg“setzt, um Fotos zu machen, bekommt neben dem Legomann im Hintergrun­d auch das Rathaus mit den Türmen der Hofkirche mit ins Bild – ein bewusst gewählter Platz, der sicher bald auf vielen Instagram-Posts auftauchen dürfte. Eine Frage stellte sich Oberbürger­meister Gerhard Jauernig allerdings noch: Aus wie vielen Legosteine­n ist der Lego-Boy eigentlich gebaut? Die Antwort blieb Manuela Stone vorerst noch schuldig – denn diese Frage soll jetzt im Rahmen eines Gewinnspie­ls von unseren Leserinnen und Lesern beantworte­t werden. Unter den Einsendung­en, die der richtigen Zahl am nächsten kommen, verlosen wir in Zusammenar­beit mit Legoland Jahreskart­en für vier Personen. Die Antwort mit der richtigen Lösung muss bis spätestens Donnerstag, 14. März, 14 Uhr, per Mail an gewinnspie­l@guenzburge­r-zeitung.de eingegange­n

Bitte beachten Sie die Hinweise zum Datenschut­z und die Informatio­nspflichte­n nach Art. 13 DGSVO unter augsburger-allgemeine.de/datenschut­z.

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Foto: Rebekka Jakob Legoland-Chefin Manuela Stone und Oberbürger­meister Gerhard Jauernig haben die neue Bank mit dem Lego-Boy an ihrer Seite schon ausprobier­t.

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