Auf der Jahnwiese winkt jetzt der Lego-Boy
Seit der Legoland-Eröffnung vor 22 Jahren hat sich viel getan. In der Innenstadt von Günzburg war bislang wenig vom Freizeitpark zu sehen. Das ändert sich jetzt.
Die Jahnwiese zwischen Jahnhalle und Sparkasse in Günzburg hat einen neuen Farbtupfer bekommen: Neben den Spielgeräten gibt es dort jetzt eine einladende Bank zum Sitzen und daneben einen neuen Einwohner: Ein bunter Legomann winkt den Passanten zu. Die Figur ist ein Geschenk von Legoland an die Stadt Günzburg wenige Tage vor dem Start in die 22. Saison des Freizeitparks – und ein sichtbares Zeichen dafür, wie stark die Klötzchenwelt das Leben in und um Günzburg verändert hat.
Für Legoland-Chefin Manuela Stone ist der Standort der Figur ideal, direkt am Lannion-Platz, der auf Günzburgs Partnerstadt in der Bretagne verweist. „Dieser Platz steht für Gastfreundschaft, für eine offene Stadt, genauso erleben wir Günzburg.“Tatsächlich vergeht laut Oberbürgermeister Jauernig kaum eine Woche, in welcher der Freizeitpark nicht im Rathaus anklopft, hauptsächlich mit Bauthemen wie Erweiterungen oder aktuell den weiteren Mitarbeiterwohnungen, die Legoland neben den bereits bestehenden bauen möchte.
Es habe sich viel verändert durch die Ansiedelung des Freizeitparks, blickt Jauernig auf die Zeit zurück, in der er selbst sein Amt angetreten hat. „Wir haben hier Geschichte geschrieben. Wo früher einmal Waffen gelagert wurden, ist heute eine Spielwelt für Kinder entstanden“, erinnerte der Oberbürgermeister an die Konversion des Muna-Geländes. Legoland, da ist Jauernig überzeugt, habe der Stadt ein positives Image verschafft, dass sich mit viel Geld und Hochglanzprospekten nicht hätte kaufen lassen können.
Die Zusammenarbeit zwischen Freizeitpark und Stadt ist dabei ein Geben und Nehmen, machen Jauernig und Stone deutlich – auch Legoland verdanke Günzburg viel. „Der
Lego-Boy ist deswegen ein Dankeschön an die Bürger, Besucher und die Stadt.“Die Zusammenarbeit und Freundschaft, die so entstanden sind, seien unglaublich wichtig. „Und jetzt hoffen wir, dass der Lego-Boy hier super viel Freude macht.“
Wer sich auf die rot gestrichene Bank mit der Aufschrift „Glücklich in Günzburg“setzt, um Fotos zu machen, bekommt neben dem Legomann im Hintergrund auch das Rathaus mit den Türmen der Hofkirche mit ins Bild – ein bewusst gewählter Platz, der sicher bald auf vielen Instagram-Posts auftauchen dürfte. Eine Frage stellte sich Oberbürgermeister Gerhard Jauernig allerdings noch: Aus wie vielen Legosteinen ist der Lego-Boy eigentlich gebaut? Die Antwort blieb Manuela Stone vorerst noch schuldig – denn diese Frage soll jetzt im Rahmen eines Gewinnspiels von unseren Leserinnen und Lesern beantwortet werden. Unter den Einsendungen, die der richtigen Zahl am nächsten kommen, verlosen wir in Zusammenarbeit mit Legoland Jahreskarten für vier Personen. Die Antwort mit der richtigen Lösung muss bis spätestens Donnerstag, 14. März, 14 Uhr, per Mail an gewinnspiel@guenzburger-zeitung.de eingegangen
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