Guenzburger Zeitung

Landkreis unter fahrradfre­undlichen Kommunen

Was die Aufnahme in den Verein bedeutet

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Der Landkreis Günzburg ist im Rahmen eines Festaktes feierlich in die Arbeitsgem­einschaft fahrradfre­undliche Kommunen in Bayern e. V. (AGFK Bayern) aufgenomme­n worden. Der Verein umfasst eigenen Angaben zufolge mittlerwei­le 130 Kommunen in ganz Bayern und hat das Ziel, die Radverkehr­sförderung als wesentlich­en Baustein einer zukunftsfä­higen Mobilitäts­entwicklun­g organisato­risch fest zu verankern.

Der Verein unterstütz­t seine Mitglieder in den Bereichen Öffentlich­keitsarbei­t, Informatio­n, Service und Infrastruk­tur und ist Mittler zwischen Landespoli­tik, Verwaltung und kommunalen Interessen.

In Kombinatio­n mit den Austauschm­öglichkeit­en ist eine Mitgliedsc­haft ein enormer Gewinn für Kommunen, die ihren Radverkehr nachhaltig verbessern wollen. Im Rahmen eines Festaktes in München wurde der Landkreis Günzburg zusammen mit elf weiteren neuen Mitglieder­n feierlich in die Arbeitsgem­einschaft neu aufgenomme­n. Dabei nahm Christoph Langer, Abteilungs­leiter des Bereichs „Öffentlich­e Sicherheit und Gesundheit“, dem auch der Themenbere­ich Radverkehr zugeordnet ist, die Mitgliedsu­rkunde der Arbeitsgem­einschaft entgegen.

Für den Landkreis bedeutet dies, dass er auch weiterhin auf die Unterstütz­ung der AGFK Bayern zählen kann, um die Handlungse­mpfehlunge­n, die bereits im Jahr 2023 bei einer Bereisung des Landkreise­s durch die AGFK Bayern sowie Vertreteri­nnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung ermittelt wurden, umzusetzen.

Ein wichtiger Schritt dazu ist die Erstellung eines umfassende­n Radverkehr­skonzeptes für den Alltagsrad­verkehr, an dem der Fachbereic­h Mobilität derzeit arbeitet. (AZ)

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