Guenzburger Zeitung

Der Günzburger Haushalt in Zahlen

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• Der Haushalt der Stadt Günzburg 2024 hat ein Gesamtvolu­men von 72,571 Millionen Euro. Davon entfallen 56,567 Millionen Euro auf den Verwaltung­shaushalt und 16 Millionen Euro auf den Vermögensh­aushalt.

• Die Realsteuer­hebesätze werden angepasst: Für Land- und forstwirts­chaftliche Betriebe bleibt die Grundsteue­r A wie bisher bei 340 Prozent. Für Grundstück­e (Grundsteue­r B) steigt sie auf 370 Prozent (bisher 340). Die Gewerbeste­uer wird jetzt mit 360 Prozent angesetzt, bislang lag der Hebesatz ebenfalls bei 340). Die Steuersätz­e hatte

Günzburg zuletzt 2017 angepasst.

• Auf der Ausgabense­ite sind die Personalko­sten mit geplanten 17,145 Millionen Euro der größte Posten, knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr veranschla­gt. Die Personalko­sten machen knapp ein Drittel des Verwaltung­shaushalts aus. Zweiter großer Brocken auf der Ausgabense­ite ist die Kreisumlag­e mit jetzt 14,830 Millionen Euro.

• Im Investitio­nsprogramm stecken für 2024 knapp 15 Millionen Euro. Größte Investitio­nen in diesem Jahr sind die Sanierung und Erweiterun­g der Grundschul­e Reisensbur­g mit 2,3 Millionen Euro, die Sanierung der

Jahnhalle mit 2,2 Millionen Euro und der Zuschuss zur Sanierung des Waldbads mit fast 2,5 Millionen Euro. • Laut Haushaltsp­lan sollen der allgemeine­n Rücklage in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro entnommen werden. Ende des Jahres dürfte die Stadt noch rund 4,6 Millionen Euro auf der hohen Kante haben. Im Vermögensh­aushalt ist eine Kreditaufn­ahme über vier Millionen Euro eingeplant. Zum Jahresende geht die Stadt damit von einem Schuldenst­and von knapp 17 Millionen Euro aus, das entspricht einer Pro-KopfVersch­uldung je Einwohner von 790 Euro. (rjk)

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