Hamburger Morgenpost

Peps großer Feiertag

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Auch Lionel Messi weiß, was sich gehört. „Ich erwarte von unseren Fans, dass sie Pep feiern. Er hat hier alles gewonnen“, sagte Barcelonas Superstar zu Guardiolas Rückkehr in die Heimat. 22 Jahre wirkte der heutige Bayern-Coach bei Barça, war dort Kapitän und mit 14 Titeln der erfolgreic­hste Trainer der Vereinshis­torie. Noch heute ist er Volksheld.

„Wir werden Pep mit allen Ehren empfangen“, sagte Präsident Josep Maria Bartomeu. Doch Guardiola („Es ist wunderschö­n, hierher zurückzuko­mmen“) will sich von übertriebe­nen Sentimenta­litäten frei machen. Für ihn geht es einzig und allein darum, seine alte Liebe auszuschal­ten. Es sei zwar „etwas ganz Spezielles, aber es ist auch nur ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen“, sagte der 44-Jährige, der kurzfristi­g auch noch auf Sebastian Rode verzichten muss.

Pep tritt heute gegen Luis Enrique (44) an, seinen früheren Teamkolleg­en, den Mann, der eine neue BarçaÄra als Trainer prägen will. „Eigentlich hatten wir geplant, uns im Finale in Berlin zu treffen. Aber das geht ja nun nicht mehr“, sagte der Coach der Katalanen, der laut Guardiola die „momentan Besten der Welt“trainiert. Luis Enrique warnt vor seinem Kumpel: „Pep hat diesem Team seinen Stempel aufgedrück­t. Er ist der beste Trainer und mein Freund und wird genau essen, wissen, was wir tunn werden. Er kenntnnt mich auch alss Trainer. Es wird sehrhr schwer.“

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