Hamburger Morgenpost

Beim „ Elbjazz“-Festival

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von ab, dem Jazz-Publikum ihr Gebräu aus Punk, Ska, Volksmusik und vielen, vielen Bläsern näherzubri­ngen. 23.30 Uhr, Hauptbühne Blohm + Voss

Erlend Øye & The Rainbows: Der schlaksige Norweger ist eine der bedeutends­ten Figuren der europäisch­en Musikszene. Das liegt zum einen an seiner Akustikgit­arren-Kapelle Kings Of Convenienc­e, zum anderen an seiner elektropop­pigen Zweitband The Whitest Boy Alive. Mit einer isländisch­en Reggae-Band hat er im Oktober sein neues SoloAlbum „Legao“veröffentl­icht. 22.30 Uhr, Am Helgen (Blohm + Voss)

Verneri Pohjola: Der Trompeter und Komponist ist der Sohn der finnischen Jazzlegend­e Pekka Pohjola. Beim „Elbjazz“hat er für die Umsetzung seines sphärische­n, nordischen Jazz drei Begleitmus­iker dabei. 18 Uhr, Hauptbühne Blohm + Voss

Northern Lights: „Fett, ehrlich, progressiv“. So beschreibt der studierte JazzPianis­t Jonas Nay die Musik seiner Band Northern Lights. Bei ihrem Heimspiel darf sich das Publikum auf Funk, Alternativ­e Rock und fette Bläsersätz­e freuen. Nay ist eigentlich Schauspiel­er – für seine Rolle in „Homevideo“erhielt er den Grimme-Preis. 20.30 Uhr, HfMT Young Talents

Cécile McLorin Salvant: Sie ist die Vorzeigefr­au des jungen Jazz und wird schon jetzt mit Ella Fitzgerald verglichen. Mit ihrem Debütalbum „Woman Child“gewann die Sängerin, die in Miami aufwuchs, alle wichtigen Preise. 15 Uhr, Louisiana Star Fähre/ 19 Uhr, Am Helgen (Blohm + Voss)

Bernd Begemann:

Der „Robbie Williams aus Hamburg“wird sich beim „Elbjazz“um den Nachwuchs kümmern und ihnen Jazzinstru­mente erklären, „damit sie später nicht Bushido werden“, wie er scherzhaft sagt. Das Kinderprog­ramm wurde in diesem Jahr ausgeweite­t. 15 Uhr, MS Bleichen

Sonnabend (30.5.)

„ Elbjazz“- Festival: 29. u. 30.5., Tageskarte­n 49/55 Euro, Kombiticke­t 79 Euro im Vorverkauf, alle Infos gibt’s unter www.elbjazz.de

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