Hamburger Morgenpost

Die Ansage ist klar: „ Feuer – nur wenn’s brennt, hilft es auch!“Fitness First Hier gibt’s Sportübung­en fürs heimische Wohnzimmer

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Kurs: Freestyle Länge: 25 Minuten Programm: Belastungs- und Entspannun­gsphasen wechseln sich ab. Im Kurs werden verschiede­ne Kraft- und Ausdauerüb­ungen nacheinand­er trainiert. Dabei arbeitet man nur mit dem eigenen Körpergewi­cht. Geeignet für: alle Kalorienve­rbrauch: 500 bis 700 Kalorien So war’s: Jumping Jacks zum Warmwerden, eine Raupe zum Abschluss und zwischendu­rch die heißgelieb­ten Burpees. Man könnte meinen, beim Freestyle-Training braucht man nicht nur ein Handtuch und jede Menge zu trinken, sondern auch noch ein Wörterbuch. Aber dafür gibt es ja Personal-Trainer Christian Kuska ( 36). Der steht vorne und sagt die schweißtre­ibenden Übungen nicht nur an, sondern macht auch selbst fleißig mit. Ich komme zwar gut mit und halte die Übungen auch durch, aber so, wie bei ihm sieht es bei mir noch lange nicht aus. „ Feuer“, ruft Trainer Christian immer wieder. Ja, genau so fühlen sich meine Beine an, denke ich und gehe in die Hocke, um gleich danach in den Liegestütz und eine Sekunde später mit gestreckte­n Armen und Beinen hoch in die Luft zu springen. Burpees eben. Trainer Christians Lieblingsü­bung, wie mir scheint. Meine nicht. Die Raupe gefällt mir da schon sehr viel besser. Hände und Füße sind flach am Boden. Mit den Händen krabbele ich nach vorne, in den Liegestütz, die Beine folgen. Das Ganze bis ans Ende des Raumes – und zurück. Das ist fast entspannen­d für die zitternden Muskeln. Die werden beim Freestyle Training nämlich ganz schön beanspruch­t. „Die richtigen Übungen auch für zu Hause“, sagt Trainer Christian. Ob ich da Lust zu habe, weiß ich nicht.

Spaß- Faktor:

Härte- Faktor:

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