Ritt(n)SchlaRitt(er-Schlag für Carina
Hamburgerin Witthöft will in die dritte Runde Fed- Cup- Chefin ist total überzeugt von ihr Schwerer Schlagchlag für die Towers: Geschäftsführer wirft hin
„Ich habe große Ziele und die verfolge ich konsequent.“Eine Hamburgerin erobert Paris. Carina Witthöft hofft heute auf den nächsten Coup in ihrer noch jungen Karriere.
In der zweiten Runde der French Open trifft die 20Jährige heute um 11 Uhr auf Sara Errani. Die Italienerin stand 2012 im Finale von Roland Garros. Chancenlos ist Witthöft aber nicht.
Nicht mit Riesenschritten, aber stetig und beharrlich rückt die Blondine in der Hackordnung des Tennis nach oben. Ihr 56. Platz in der Weltrangliste wird nur eine Zwischenstation sein.
„Carina hat den nötigen Biss und Mumm, sie ist keine, die Kompromisse in ihrer Karriere macht“, sagt FedCup-Chefin Barbara Rittner, die selbst hin und wieder als Nebencoach bei Witthöft einspringt – als Unterstützung eines „Familienunternehmens“.
Carinas Vater Kai und Mutter Gaby betreiben zwei Tennis-Ausbildungsstätten. Dass sie neuerdings bei den Er war als Ex-Nationalspieler das bekannteste Gesicht bei den Hamburg Towers. Doch jetzt wirft Pascal Roller (38/Foto) seinen Posten als Geschäftsführer des Basketball-Zweiligisten überraschend hin! Ein schwerer Rückschlag für die „Türme“.
Hintergrund sind Dissonanzen mit den übrigen vier großen Matches und bei den Big Points besser spiele, habe mit dem Einfluss ihrer Mutter zu tun, sagt Carina: „Sie beschäftigt sich viel mit mentalem Coaching. Das hat mir sehr geholfen.“Auch ihr Freund Philipp ist im Betreuerteam eingespannt, als Fitnesstrainer. „Für mich ist es wichtig, Menschen um mich zu haben, denen ich vertrauen kann“, sagt Witthöft, „Menschen, denen auch ich wichtig und wertvoll bin.“ Gesellschaftern, was die Zielsetzung des Vereins betrifft. Roller erklärte: „Es haben sich in den vergangenen - Wochen unterschiedliche - Vorstellungen ini der weiteren Entwicklung der Towers ergeben, die sich mit meinen sportlichen und wirtschaftlichen Zielen nicht decken. Aus diesem
Dass der Sprung in die dritte Runde nicht daran scheitern muss, dass man als Außenseiter in ein Match geht, hat Benjamin Becker vorgemacht. Der Saarländer schlug sensationell den Spanier Fernando Verdasco. Nach 3:13 Stunden hatte Becker den Sandplatzspezialisten mit 6:4, 0:6, 1:6, 7:5, 10:8 niedergerungen. Deutlich fixer zog ein deutsches Frauen-Trio in die dritte Runde ein. Sabine Lisicki profitierte nach dem Gewinn des ersten Satzes (6:1) von der Aufgabe der Australierin Daria Gavrilova. Annika Beck besiegte die polnische Qualifikantin Paula Kania 6:2, 6:2. Und Angelique Kerber gewann 6:3, 6:2 gegen Ajla Tomljanovic aus Australien.
Heute stehen neben Witthöft Julia Görges (gegen Caroline Wozniacki), Anna-Lena Friedsam (gegen Serena Williams) und Andrea Petkovic (gegen Lourdes Dominguez Lino) auf dem Platz.
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